FCK Saison für Sickinger, Sessa und Schad wohl beendet – am Mittwoch FCK-Test beim KSC
Talente aus dem Nachwuchsleistungszentrum in einem Test unter wettkampfähnlichen Bedingungen zu sehen; das ist für Marco Antwerpen, den Trainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, bei der internen Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit, auch der Medien, am Mittwochnachmittag bei Zweitligist Karlsruher SC ein Aspekt.
„Wir wollen sehen, wer uns von unseren Talenten uns vielleicht auch schnell helfen kann“, sagt Antwerpen, der seit sieben Wochen im Amt ist. Im Drittliga-Endspurt kann der stark abstiegsbedrohte FCK jede Hilfe gebrauchen. Unter anderem sollen die Offensivspieler Shawn Blum (18), Phinees Bonianga (19), Philipp Herrmann (21) und Tom Woiwod (20) sowie die Außenverteidiger Jannis Held (21) und Lars Oeßwein (23) zum Einsatz kommen.
Antwerpen: Hohes Pensum, aber „nicht übersteuern“
Antwerpen hat in der Länderspielpause nach der bitteren 0:1 in Magdeburg eine sehr harte Trainingswoche vor allem auch für seine Stammkräfte ausgerufen, „aber ohne zu übersteuern und natürlich ohne Verletzungen zu riskieren“. Mittelfeldspieler Hikmet Ciftci pausiert vorerst, er hat in Magdeburg eine Muskelverletzung erlitten.
Langzeitverletztes Trio pausiert noch weiter
Die schon länger verletzten Nicolas Sessa, Carlo Sickinger und Dominik Schad werden in den Abstiegskampf nicht mehr eingreifen können, sagte Antwerpen. Zehn Drittligaspiele hat der FCK noch vor der Brust, das nächste am Samstag, 3. April, zu Hause gegen den Halleschen FC.