FCK Rote Teufel zurück auf dem Trainingsplatz
Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern ist am Dienstag im Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof nach der Sommerpause auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. 18 Feldspieler absolvierten zunächst unter Anleitung eines alten Bekannten das Aufwärmprogramm: Oliver Schäfer wird als Fitnesstrainer wieder bei den Profis tätig sein, sich aber auch weiterhin im Nachwuchsleistungszentrum engagieren. Bis ein neuer Torwarttrainer gefunden ist, arbeitet Andreas Clauß aus der U21 mit den FCK-Schlussmännern. Der bisherige Torwarttrainer Sven Höh ist im Sommer zum Zweitligisten Hamburger SV gewechselt.
Am Training nahmen auch die Neuzugänge Boris Tomiak (22, von Fortuna Düsseldorf II), René Klingenburg (27, von Viktoria Köln), Marvin Senger (21), der erneut vom FC St. Pauli ausgeliehen wurde, und Nachwuchsprofi Neal Gibs (19) teil, ebenso Abwehrspieler Kevin Kling (21, Eintracht Trier), der auf Probe mittrainiert. Kein Thema mehr beim FCK ist Angreifer Marvin Pourié, dessen Leihvertrag mit dem Karlsruher SC ausgelaufen war. „Wir führen keine Gespräche mehr mit ihm. Da geht es immer um ein Gesamtpaket, mit diesem waren wir nicht einverstanden“, sagte Trainer Marco Antwerpen.
Huth soll bleiben, Winkler kann gehen
Abwehrspieler Alexander Winkler trainierte zwar mit, er hat aber vom Verein mitgeteilt bekommen, dass er den Verein verlassen kann. „Der Spieler weiß bescheid, der Berater weiß bescheid“, sagte Antwerpen. Dagegen setzt der Trainer weiterhin auf Elias Huth, möchte ihn nicht abgeben: „Seine Leistung war ordentlich, seitdem wir hier sind. Wir wissen, was wir an ihm haben, wir wissen aber auch, was wir an ihm verbessern müssen.“