Fussball Marvin Pourié beim KSC ohne Einsatzchance
Nicht einmal vier Wochen Sommerpause liegen hinter den Zweitligaprofis des Karlsruher SC, wenn sie am Sonntagmorgen um 10 Uhr erstmals wieder den Trainingsplatz betreten. Der frühe Neustart – am vorletzten Juli-Wochenende bittet die Deutsche Fußball Liga (DFL) bereits zur Eröffnung der Zweitligaspielzeit 2021/2022 – kommt den Karlsruher Verantwortlichen allerdings nicht ungelegen.
Eichner will „bessere Balance“
Schließlich will Christian Eichner die sechswöchige Vorbereitungszeit nutzen, um vor allem im Offensivspiel an Sicherheit zu gewinnen. „Teilweise haben wir noch zu oft die Bälle lang geschlagen, teilweise waren wir aber auch zu verspielt“, sagt der Übungsleiter, der die Ausschläge in eine „bessere Balance“ bringen möchte. Dazu beitragen sollen auch die Neuverpflichtungen Fabio Kaufmann (Braunschweig), Lucas Cueto (Viktoria Köln) und Leon Jensen (FSV Zwickau).
Pourié: Perspektiven nicht geändert
Auch Marvin Pourié, dessen Leihe beim 1. FC Kaiserslautern endete, wird am Wochenende zurückerwartet. Die Perspektiven des als schwierig geltenden Stürmers, der in 72 KSC-Spielen 29 Mal traf, haben sich bei den Badenern allerdings nicht geändert. Im Hintergrund wird an der Auflösung des extrem hoch dotierten Vertrages gearbeitet. Dass Pourié, der auch bei den Testspielen nicht eingesetzt werden wird, noch einmal bei einem Spiel im KSC-Dress aufläuft, ist ausgeschlossen. Das betonen Eichner und Sportdirektor Oliver Kreuzer unisono.