Drei Fragen an ... LAZ-Meeting-Chef Vieweg: „Bis zur letzten Minute“

Alexander Vieweg.
Alexander Vieweg.

Seit 2012 gehört Alexander Vieweg bereits dem Vorstand des LAZ Zweibrücken an. Seitdem steckt der Ex-Speerwerfer (36) viel Arbeit in die Meetings seines Klubs. Auch wieder vor dem Wettkampf „Sky’s the Limit“ mit Stabhochsprung und Speerwurf am Samstag ab 13.30 Uhr im Zweibrücker Westpfalzstadion.

Herr Vieweg, nach schon vielen LAZ-Meetings bisher: Haben Sie im Vorfeld noch schlaflose Nächte?
Doch, doch, bei diesem und vor jedem Meeting. Das bleibt auch so bis Samstag so (lacht). Denn du triffst Wochen vorher Absprachen mit Athleten und Managern, stellst die Felder zusammen. Und erfahrungsgemäß kommen dann in der Woche vor dem Termin wieder viele Absagen. Da setzt du bis zur letzten Minute ständig die Felder neu zusammen, das ist spannend. Beim Speerwurf der Frauen war es dieses Jahr am schwierigsten.

Worauf freuen Sie sich als Vereinschef am meisten?
Darauf, dass unsere eigenen Vereinsathleten wie Raphael Holzdeppe, Christin Hussong und der Stabhochsprung-Nachwuchs sonntags am Start sind und gute Konkurrenz haben. Hoffentlich honorieren auch viele Zuschauer die Wettkämpfe. Bei uns steckt ja kein kommerzieller Gedanke hinter dem Meeting, der Eintritt ist frei. Und es soll ja scheinbar auch Top-Wetter herrschen.

Dem Vernehmen nach wird diesmal nicht nur Speer bei den Frauen geworfen?
Nein, es wird auch einen Jedermann-Wettkampf im Gummistiefel-Weitwurf geben. Die Idee kam von Christin Hussong, wir wollen ja auch die Leute ein wenig zum Sport bewegen. Ich selbst hab’ schon Handys, Streichhölzer und Christbäume geworfen und werde das auch ausprobieren. Ich bin gespannt, wie weit die Würfe dann gehen.

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