Fussball Kommt Mikkel Kaufmann zum KSC zurück?

Nächste Woche erwartet der KSC eine Rückmeldung von Mikkel Kaufmann, ob er beim Zweitligisten bleibt.
Nächste Woche erwartet der KSC eine Rückmeldung von Mikkel Kaufmann, ob er beim Zweitligisten bleibt.

Der Karlsruher SC hat sich endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Die Zügel lassen die Profis des badischen Zweitligisten deswegen aber nicht schleifen. Trainer Christian Eichner jedenfalls attestiert seiner Mannschaft keine Müdigkeit vor dem Spiel bei Holstein Kiel (Samstag, 13 Uhr).

Einsatz, Engagement, Ernsthaftigkeit und Konzentration – die KSC-Profis verblüfften ihren Trainer diese Woche. Dass sie Gas geben, hat einen Grund. Im Hinspiel setzte es eine 1:4-Heimniederlage. „Kiel hat gezeigt, was in ihrer Mannschaft steckt“, mahnt Eichner. Zuletzt aber hat Kiel (Zehnter/40 Punkte) dreimal hintereinander 0:3 verloren und ist in der Tabelle hinter den KSC (Achter/42) zurückgefallen.

Kommende Woche fallen Entscheidungen

An diesen drei Spielen – in Heidenheim, zu Hause gegen Darmstadt und am vergangenen Samstag in Düsseldorf – dürfe man die Mannschaft seines Kollegen und früheren KSC-Spielers Marcel Rapp jedoch nicht messen. „Das ist eine richtig gute Truppe“, sagt Eichner. Beide Mannschaften haben bisher ordentlich getroffen: Kiel erzielte 48, der KSC 52 Tore. Primäres Ziel des KSC im Holstein-Stadion sei, in der Tabelle vor Kiel zu bleiben. Dazu würde ein Unentschieden reichen. Doch Eichner will mehr: Der KSC-Trainer will Platz sieben erreichen – also den FCK abfangen. Dafür sollte aber Karlsruhe in Kiel gewinnen. „Unser Selbstvertrauen ist groß“, sagt er.

Derweil erwartet der Trainer in den nächsten Tagen die Rückmeldungen von Leon Jensen und Mikkel Kaufmann in Sachen kommender Saison. Jensen ist an den FC Kopenhagen ausgeliehen. „Wir haben alles versucht und unsere maximale Wertschätzung hinterlegt. Er weiß, was er an uns hat und werde ihm noch ein paarmal positiv auf den Sack gehen, um eine Entscheidung zu unseren Gunsten zu bekommen“, sagt Eichner.

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