Tennis Grün-Weiss Mannheim: Auf neuen Wegen
Am besten schon mit einem Sieg am Sonntag (11 Uhr) gegen den TSV 1860 Rosenheim. Vor allem die Heimniederlage der Vorwoche schmerzt Marzenell noch immer. Und das nicht, weil es die erste Niederlage vor eigenem Publikum seit sechs Jahren war: „Das Spiel hat den Unterschied ausgemacht, ob wir uns für den Rest der Saison nach unten oder nach oben orientieren.“ Nach dem Rückschlag müssen nun Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden. Gegen Rosenheim und kommende Woche in Essen, „denn im Anschluss spielen wir noch gegen Düsseldorf und München, die dann eventuell noch eine Chance auf die Meisterschaft haben“.
Rosenheim stellt sich dabei als unangenehmer Gegner am Neckarplatt vor. „Die Mannschaft ist generell sehr unberechenbar“, verweist Marzenell auf die Qualitäten der Gäste, die das im Vorjahr unter Beweis gestellt hatten, den Mannheimern eine von nur zwei Saisonniederlagen beibrachten.
Hoffen auf Thiem
Bei Grün-Weiss sicher sind dabei bislang nur Kevin Krawietz und Pedro Martinez-Portero. „Wir haben im Moment eine ganze Reihe Verletzte und erkrankte Spieler im Kader, die am Wochenende nicht spielen werden“, haderte der Mannheimer Teamchef. Immerhin ist Dominic Thiem am Donnerstag beim Turnier in Kitzbühel ausgeschieden, könnte am Sonntag zur Verfügung stehen.