Yemisi Ogunleye gewinnt die Goldmedaille im Kugelstoßen. Die Pfälzerin erfuhr als Kind Rassismus und war von Depressionen geplagt. Im Glauben an Gott fand sie Kraft und Stärke. Das half ihr auch beim entscheidenden Versuch.
Leichtathletik. Bevor Yemisi Ogunleye zum sechsten Mal den Kugelstoßkreis im Stade de France von Paris betritt, klatscht sie sich gemeinsam mit Maddison-Lee Wesche ein. „Come on“, ruft die Neuseeländerin, „auf geht’s“. Es hat nicht den Anschein, dass die beiden die einzigen in der riesigen Arena sind, die noch Chancen haben auf die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Sondern gute Freundinnen, die sich gegenseitig anfeuern. „Maddy ist wundervoll, die Ruhe in Person“, sagt Ogunleye, 25 Jahre alt aus dem südpfälzischen Bellheim. „Ich bin froh, dass wir uns diese Bühne geteilt haben.“
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