1. FC Kaiserslautern FCK gut in Mals angekommen: Bei 33 Grad und lauem Lüftchen

Nicolas Sessa fehlte dabei. Der 26-jährige Mittelfeldspieler durfte die Reise nicht mitantreten. Er soll sich in dieser Woche um einen neuen Arbeitgeber bemühen. Trotz eines Vertrages, der sich durch den Aufstieg der Roten Teufel in die Zweite Liga verlängert hat, sind Sessas Dienste nicht mehr erwünscht. Wird der Berater des Profis nicht auf die Schnelle fündig, kann Sessa nach der Rückkehr des Lauterer Trosses wieder mit der Mannschaft trainieren.
Der zuletzt nach Essen verliehene Marius Kleinsorge sucht ebenso einen Klub. Rot-Weiss will ihn nicht weiterbeschäftigen. Als Begründung ließ Trainer Christoph Dabrowski wissen, der Flügelspieler sei nicht besser als die auf denselben Positionen agierenden Profis der eigenen Belegschaft.
Stürmer Lucas Röser hat bereits einen neuen Verein gefunden. Der 28-Jährige trägt für die kommenden zwei Jahre das Trikot des Regionalligisten SSV Ulm, dem sich zuvor bereits Torhüter Lorenz Otto angeschlossen hatte. Röser ist in Kaiserslautern nie glücklich geworden. In der zurückliegenden Saison setzte ihn ein Kreuzbandriss komplett schachmatt.
Zwei fehlen – aus schönen Anlässen
Auf zwei seiner Spieler musste Dirk Schuster am Montag noch verzichten – aus schönen Anlässen. René Klingenburg heiratete in Großkarlbach, Kenny-Prince Redondo weilte bei seiner schwangeren Frau in München; der Nachwuchs soll in diesen Tagen zur Welt kommen. Beide Profis werden ins Trainingslager nachreisen.
Am Dienstag (17.30 Uhr) bestreitet der FCK das erste von zwei Testspielen in Mals. Gegner ist der FC Lugano. Die Partie wird auf Youtube über den Account des Schweizer Pokalsiegers übertragen.