Sport FCK: Becca erneuert Angebot - der Krimi geht weiter
Der Luxemburger Unternehmer Flavio Becca hat sein Angebot, beim FCK einzusteigen, erneuert. Zuvor haben FCK-Hauptkreditgeber Quattrex und Vermarkter Lagardère das Konzept Lauterer Investoren abgelehnt. Der FCK aber braucht das Quattrex-Geld für die Drittliga-Lizenz. Oder schnell neue Ideen.
Der 28. Mai rückt näher. Bis dahin müssen Geld und/oder wasserdichte Nachweise der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des FCK beim Deutschen Fußball-Bund vorliegen. Eines der vielen Probleme beim hoch verschuldeten Klub – der Beirat der FCK-Kapitalgesellschaft ist sich nach wie vor alles andere als einig, wie die kommende Saison und vor allem auch folgende Spielzeiten finanziert werden sollen. Am Donnerstag tagen Aufsichtsrat und Beirat erneut. Ein Einstieg Beccas mit einer Art Vorschuss von 2,6 Millionen Euro und rund 25 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren würde die Positionen der Geschäftsführer Michael Klatt und Martin Bader sowie des Beiratsvorsitzenden Patrick Banf zunächst stärken. Sie waren seine Hauptverhandlungspartner. Dennoch fehlen dem FCK noch rund vier Millionen Euro, die Quattrex als Kreditgeber und als Vermittler beisteuern soll. Quattrex und Lagardère würden Milliardär Becca als sehr potenten Investor bevorzugen, um das eigene Engagement abzusichern. Becca hat nach RHEINPFALZ-Informationen am Mittwoch sein Angebot an den FCK zeitlich und finanziell Banf gegenüber schriftlich präzisiert.