Handball Eulen Ludwigshafen verpassen Befreiungsschlag gegen MT Melsungen

Hendrik Wagner (beim Wurf) von den Eulen Ludwigshafen konnte gegen Melsungen nicht an die starken Leistungen anknüpfen
Hendrik Wagner (beim Wurf) von den Eulen Ludwigshafen konnte gegen Melsungen nicht an die starken Leistungen anknüpfen

Die Eulen Ludwigshafen stehen wieder einmal mit leeren Händen da. Am Sonntag verlor die Mannschaft von Trainer Ben Matschke in der Handball-Bundesliga gegen die MT Melsungen mit 27:30 (11:14). Ludwigshafen steckt weiter im Tabellenkeller fest. Der Abstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz wird zunehmend größer. Vier Punkte beträgt er nun, nachdem am Donnerstag der HBW Balingen-Weilstetten überraschend mit 25:24 in Melsungen gewonnen hatte. Dabei wäre am Sonntag so ein Paukenschlag auch für die Eulen möglich gewesen. Denn Melsungen überzeugte keineswegs. Die Nordhessen waren ohne ihre Nationalspieler Kai Häfner, Finn Lemke und Arnar Arnarsson gekommen, bei den Eulen fehlten Dominik Mappes (Schulter), Jannik Hofmann (Reha) und Pascal Durak (grippaler Infekt). Aber auch ohne das Trio genügte es für einen Sieg. „Man muss auch das nötige Matchglück haben“, sagte Matschke, „bei Melsungen kamen die Abpraller zurück, bei uns nicht.“ Dennoch hatte Matschke nicht so viel zu kritisieren. „Wir haben viel Herz, Leidenschaft und Kampf investiert“, sagte er. Die erfolgreichsten Werfer bei den Eulen Ludwigshafen waren Maximilian Haider (6) und Max Neuhaus (6/5). Bei Melsungen erzielte Nationalspieler Julius Kühn acht Tore, Timo Kastening kam auf sieben.

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

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