Radsport Dernys knattern auf der Bahn in Schopp

Endlich wieder was los auf der Radrennbahn in Schopp.
Endlich wieder was los auf der Radrennbahn in Schopp.

Kurz vor Ende der sogenannten „Late Season“ kommt es am Samstag (11 Uhr) doch noch zu einem Renntag auf einer der drei betriebsfähigen Radrennbahnen in der Pfalz: Der RV Schopp präsentiert im 99. Jahr seines Bestehens ein Kriterium für Straßenrennfahrer, die auch mit ihren Straßenrädern antreten, sowie ein attraktives Dernyrennen in zwei Läufen. Die Besonderheit der Schopper Bahn im Eichwaldstadion: Sie ist mit 450 Metern ungewöhnlich lang, und ihre Kurven sind nur wenig überhöht, sodass die Bahn auch bei schlechtem Wetter befahrbar ist.

Der Blick geht schon ins Jubiläumsjahr

„Regen wünschen wir uns natürlich nicht. Wir wollen den Rennfahrern eine schöne Atmosphäre bieten und, sofern das Rennen gut angenommen wird, auch zu unserem 100. Geburtstag im kommenden Jahr eine größere Veranstaltung präsentieren“, sagte Schopps Vorstand Hartmut Gundacker, der sich mit den Hygienekonzepten für die Veranstaltung gerüstet sieht. Die Initiative für den Renntag, den vierten in der Pfalz in diesem Jahr, ging von Heiko Handke (Dirmstein), der selbst das Team „Handke Brunnenbau“ unterhält, und von Andreas Gensheimer (Offenbach/Queich) aus, die mit ihrer Anfrage an den RV Schopp herantraten, nachdem große Bahnrennen in Dudenhofen und Friesenheim wegen der Coronavirus-Krise ausfallen mussten.

Rennfahrer aus den regionalen Teams Handke-Brunnenbau, Erdinger, Möbel-Ehrmann und Lotto-Kern Haus wie Christoph Ruffing, Philipp Küllmer, Alexander Tarlton oder Andreas Fließgarten treffen im Elite-Amateurrennen über 22,5 Kilometer wie auch im Dernyrennen auf Spezialisten wie Hans Pirius oder Luca-Felix Happke. Andreas Gensheimer, der Sportliche Leiter, sagte: „Ich bin froh, doch noch attraktiven Radsport in dieser Saison zeigen zu können. “

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