Handball Handball: Rote Wand in der „Ebert-Hölle“

Die rote Wand lebt!
Die rote Wand lebt!

„Jetzt freuen wir uns auf unser 1-Euro-Spiel, auf eine volle Halle im Spiel gegen Lemgo“, sagte Trainer Ben Matschke nach der 26:35-Niederlage der Eulen Ludwigshafen beim SC Magdeburg. Die Eulen, Schlusslicht der Handball-Bundesliga, spielen am Samstag (20.30 Uhr) in der Friedrich-Ebert-Halle gegen den TBV Lemgo, 25 Sponsoren machen möglich, dass die Tickets für einen Euro verkauft werden. Voraussetzung: die Kleidung – zumindest das Oberteil – muss rot sein. „Die rote Wand hat in der letzten Saison beim Spiel gegen Wetzlar für eine besondere Atmosphäre gesorgt. So wurde der Sieg in der Ebert-Hölle noch möglich. Es war der Grundstein für das Wunder von Ludwigshafen“, sagt Lisa Heßler, die Geschäftsführerin. „Kai Dippe hat mir gerade erzählt, dass es das bisher schönste Spiel seiner Karriere war“, sagt Lisa Heßler. „Wir werden versuchen, den Impuls von der Platte auf die Ränge zu übertragen. In der Vergangenheit haben wir bereits gesehen, wie beflügelnd die Atmosphäre solch einer Partie sein kann“, sagt Matschke. Vor der roten Wand, vor 2350 Fans in der Ebert-Hölle, das Glück zwingen ... Die Geschäftsführung rechnet am Samstag mit einem vollen Haus. Heßler: „Aber es gibt noch Karten. Wir können dank unserer Sponsoren auch Menschen eine Karte bieten, die sich Bundesliga-Handball sonst nicht unbedingt leisten können. “

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