Handball handball: Eigengewächs Falk bleibt im Eulen-Nest, Salger wandert weiter

«Ludwigshafen.»Das Autogramm des Hoffnungsträgers steht: Rechtsaußen Alexander Falk (21) hat seinen Vertrag bei Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen – ligaunabhängig – bis Mitte 2022 verlängert. Stefan Salger (22) verlässt Ludwigshafen nach dieser Saison nach RHEINPFALZ-Informationen mit Zielrichtung MT Melsungen.

Trainer Ben Matschke weiß mit Falk und dem derzeit noch verletzten Pascal Durak zwei starke Rechtsaußen im Kader. „Alex Falk steht für die Eulen und hat es schnell geschafft, wesentlicher Bestandteil der Mannschaft zu sein. Nicht zu vergessen ist, dass Alex erst 21 Jahre alt ist. Wir werden gemeinsam noch viele Erfahrungen sammeln, darauf freue ich mich“, sagte Matschke. „Ich fühle mich einfach wohl im Verein. Wir haben eine tolle Mannschaft! Ich habe bei der TSG Friesenheim in der Jugend gespielt – hier bei den Eulen Bundesliga zu spielen, das ist jetzt ein Traum für mich“, sagte Alexander Falk gestern Abend in einem RHEINPFALZ-Gespräch. „Ich hab’ gerade auch erst mein Studium an der PH in Heidelberg begonnen und will sehen, dass ich da rein komme“, erklärte der Junioren-Nationalspieler, dass er Handball und Studium parallel zu steuern gedenkt. Er startete mit dem Komplex „Frühkindliche Elementarausbildung“, die Ausbildung zum Grundschullehrer ist das erklärte Ziel des 21-Jährigen. „Wir wissen, was wir an Alex haben, und er weiß, was er an den Eulen hat – das ist nicht selbstverständlich. Er ist Identifikationsfigur und Vorbild für viele, und so freuen wir uns ungemein, dass Alex sich zu den Eulen auch in dieser Form bekennt und das in ihn gesetzte Vertrauen zu schätzen weiß“, sagte Eulen-Geschäftsführerin Lisa Heßler. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt mag Falk nicht aufgeben: „Wir haben auch letztes Jahr vier Punkte Rückstand aufgeholt. Es ist schwierig – aber warum sollen wir es nicht auch diesmal schaffen, wenn alle Verletzten zurück sind?“

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