1. FC Kaiserslautern Zur Sache: Pick muss sich gedulden
Nach dem 3:1 am Mittwoch im Verbandspokal-Achtelfinal-Derby beim FK Pirmasens richtet sich die Aufmerksamkeit des 1. FC Kaiserslautern auf die Drittliga-Partie am Montag (19 Uhr) beim VfR Aalen. Es sieht danach aus, dass FCK-Trainer Michael Frontzeck weitgehend auf die Startelf setzt, die vor einer Woche in die mit 2:0 gegen Uerdingen gewonnene Partie gegangen ist. Da ließen die Lauterer zwar erneut einige gute Chancen aus, präsentierten sich ansonsten aber äußerst souverän und stabil. Ob in Julius Biada erneut ein offensiverer Mann in der Zentrale vor den beiden Sechsern spielt, oder ob der etwas defensiver orientierte Gino Fechner auswärts wieder in die Startelf rückt und dafür Theo Bergmann weiter vorne aufläuft, ließ Frontzeck offen. Innenverteidiger Jonas Scholz (19) wird wieder auf der Bank sitzen: Özgür Özdemir und Lukas Gottwalt sind nach ihren Verletzungen noch nicht so weit. „Sie brauchen noch ein bisschen. Ich denke, dass sie in den nächsten 14 Tagen wieder Anschluss finden“, sagte Frontzeck. Torwart Jan-Ole Sievers (Bizepssehnenanriss) erwartet der Coach in den nächsten Wochen zurück im Teamtraining. Mit Stürmer Lukas Spalvis sei nach seiner Knieoperation erst im Jahr 2019 wieder zu rechnen, sagte der FCK-Trainer. Ähnliches gilt für Dylan Esmel (Kreuzbandriss) und Flavius Botiseriu (Meniskusverletzung). Florian Pick muss sich aus anderen Gründen noch gedulden. Der flinke und trickreiche Außenbahnspieler durfte am Mittwoch im Verbandspokal wieder ran, betrieb mit seinen zwei Toren Eigenwerbung. „Das hat mir gutgetan“, sagte Pick, „aber ich weiß auch, dass ich es mit dem Dribbeln dann manchmal übertreibe.“ Frontzeck sieht den 23-Jährigen „auf einem guten Weg“. Vorerst sollen sich Picks Lernfortschritte aber beim FCK-Oberliga-Team „verfestigen“, wie es Frontzeck formulierte.