1. FC Kaiserslautern Null zu Null verloren
Der 1. FC Kaiserslautern läuft in der Dritten Liga hinter der Musik her. Das 0:0 im Derby gegen den KSC hilft nicht. 0:0 verloren!
Nach fünf Spieltagen dümpelt der FCK mit fünf Punkten in unteren Tabellenregionen. Nur ein Punkt weg vom ersten Abstiegsplatz, aber fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz – das macht deutlich, dass der FCK-Trainer mit dem Satz „Wir sollten jetzt anfangen, dreifach zu punkten“ richtig liegt. Nur wie? Hier geht's zum Spielbericht FCK-KSC Gut: Kampfgeist und Laufbereitschaft stimmten. Torhüter Jan-Ole Sievers spielte abgesehen von einem fehlerhaften Abspiel sehr gut. Aber eine Chance in den ersten 45 Minuten – das war kläglich. Abspielfehler lähmten im Aufbau, ließen den KSC gefährlich kontern. Im Abschluss fehlten gegen den gut sortierten KSC Effektivität und Konsequenz. So wie der FCK zwischen der 46. und 60. Minuten auftrat, muss er auf dem Betze über die volle Distanz spielen. Dann reißt er das Publikum mit. So wie Mads Albaek die Mannschaft nach der Pause führte, endlich Zug zum Tor entwickelte, kann er zum Kopf werden. Florian Pick, der die Rolle des abermals enttäuschenden Hendrick Zuck am linken Flügel übernahm, ergötzte sich einmal mehr in der Rolle des Brotlos Künstlers, ehe er in der letzten Minute der Nachspielzeit einen Ball fast in den Winkel gedroschen hätte. „Schießen ist nicht verboten“, sagte Kapitän Dick nach der Nullnummer. Seit Wochen versucht Trainer Frontzeck Alleinunterhalter Pick auf Kurs zu bringen. Kapiert er‘s – kann er eine Waffe werden. Auf der folgenden Rheinpfalz-Seite findet ihr alle Informationen zum 1.FC Kaiserslautern