1. FC Kaiserslautern Junger Schwung
Einen wirklichen Befreiungsschlag wird der FCK erst geführt haben, wenn er auch gegen Lotte drei Punkte holt.
4:1 beim Mitabsteiger Eintracht Braunschweig – zum wirklichen Befreiungsschlag wird das Resultat vom Dienstag für Drittligist 1. FC Kaiserslautern nur dann, wenn am Samstag ein Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte folgt und die englische Woche mit sieben Punkten abgeschlossen wird.
Frontzecks Weitblick
Die Dienstreisen nach Jena (3:3) und Braunschweig brachten vier Zähler und wichtige Erkenntnisse. Mit Christian Kühlwetter schaffte ein weiteres Juwel aus der eigenen U21 nicht nur den Sprung in den Kader, sondern in die Startelf. Der 22-Jährige begann in beiden Spielen, traf beim Debütantenball in Jena einmal und nun in Braunschweig gleich doppelt. Kühlwetter, der gelernte Stürmer, wird am linken Flügel eingesetzt. Zielgerichtet auf beiden Flügeln hatte ihn Trainer Michael Frontzeck in der Vorbereitung getestet und als geeignete Alternative zu Christoph Hemlein und Hendrick Zuck auf den Außenpositionen erachtet. Eine kluge, eine gute Entscheidung. Frontzecks Weitblick sparte dem FCK viel Geld.
Der Talentschuppen lebt
In Braunschweig standen mit dem überzeugenden Dick-Ersatz Dominik Schad, Lukas Gottwalt, Theo Bergmann und Gino Fechner vier 21-Jährige in der Anfangsformation. Elias Huth, gleichfalls 21,wurde eingewechselt. Kühlwetter ist 22. „Hier kann was wachsen“, sagte der Trainer zufrieden und stolz. Er zeigt, dass er auch junge Spieler entwickeln kann – und will.
Hesl tut Lautern gut
Am Dienstag war nur ein Lauterer auf dem Platz älter als 30: Wolfgang Hesl. Der 32 Jahre alte Torwart tat der Mannschaft gut. Er strahlte Ruhe aus, hielt gut. Ein guter Typ, ein guter Torwart. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.