1. FC Kaiserslautern fussball: FCK holt „Kopfarbeiter“ Kevin Kraus
«Kaiserslautern.» Abwehrspieler Kevin Kraus (25) wechselt ablösefrei vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim zum Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Der gebürtige Wiesbadener unterschrieb gestern einen Dreijahresvertrag beim FCK.
Mit dem 1,90 Meter großen Kraus sieht FCK-Sportvorstand Martin Bader „die Vakanz in der Innenverteidigung“ behoben. „Kevin hat sich vom ersten Gespräch an für die Aufgabe hier am ,Betze’ begeistert, was uns nochmals darin bestätigt hat, den Transfer schnellstmöglich zu realisieren“, sagt Bader, der die Torgefährlichkeit des 25-Jährigen schätzt. In 97 Zweitligaspielen für Greuther Fürth und den FCH markierte Kraus sechs Tore. Für den FCH kommen 17 Drittligaspiele (fünf Tore) dazu. „Ich habe ja noch vor wenigen Wochen mit Heidenheim auf dem Betzenberg gespielt. Wir haben das Spiel zwar verloren, aber von der Atmosphäre im Stadion war ich fasziniert. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich freue mich auf die neue Aufgabe, auf die tollen Fans und auf das Stadion! Ich bin überzeugt, das wir einiges erreichen können“, sagt Kraus, der in der Jugend des SV Wehen Wiesbaden und bei der Frankfurter Eintracht spielte, für die er einmal in der Bundesliga auflief. „Kevin verfügt über den nötigen Willen und die Einstellung, die am Betzenberg gefragt sind“, sagt Sportdirektor Boris Notzon.