1. FC Kaiserslautern FCK will in Dresden den Hoffnungsfunken zünden
Durchbricht der 1. FC Kaiserslautern am Montagabend im Osten der Republik die Mauer aus Misserfolg? Ab 20.30 Uhr gastiert das Schlusslicht der Zweiten Fußball-Bundesliga bei Dynamo Dresden. Die Bilanz in der Fremde macht nicht eben Mut. Sieben Auswärtsspiele, ein Punkt, 3:17 Tore – das Zahlenwerk verdient die Bezeichnung „trostlos“.
Auch für den Gastgeber birgt die Partie Brisanz. Nach Position fünf in der Vorsaison rangieren die Sachsen auf Relegationsplatz 16. Dynamo und den FCK trennen allerdings schon sieben Punkte. Kaiserslautern muss gewinnen, um einen Hoffnungsfunken zu entzünden. Trainer Jeff Strasser reiste mit 19 Profis nach Dresden. Um auf die vorgeschriebene Kadergröße von 18 Mann zu kommen, strich er vor Ort Leon Guwara aus der Belegschaft.
Folgende elf Spieler schickt der Luxemburger auf den Rasen des DDV-Stadions: Müller - Mwene, Kessel, Vucur, Ziegler, Abu Hanna - Seufert, Moritz - Borrello, Halfar - Andersson.