1. FC Kaiserslautern FCK-Vorbereitung: Trainer Frontzeck verspricht "knackige Tage"
Nein, nach Ferien hört sich das Programm der nächsten Tage für die Profis des 1. FC Kaiserslautern wahrlich nicht an. Nach Laktattest und Medizin-Check nimmt die Vorbereitung des Drittligisten Fahrt auf. „Knackige Tage“ verspricht Trainer Michael Frontzeck der kickenden Belegschaft fürs Lauf-Trainingslager in Herxheim: „Drei Einheiten täglich.“
Dick hat Drittliga-Erfahrung
Richtig heiß auf die Arbeit ist Florian Dick, der 2014/15 mit Arminia Bielefeld den Aufstieg aus der Dritten in die Zweite Liga schaffte. Dick weiß, was in 38 Drittliga-Punktspielen gefordert ist, um erfolgreich zu sein. Er weiß, dass körperliche Fitness über allem steht. „Ich wäre auch früher gerne zurückgekommen, jetzt ergab sich die Chance“, sagte Dick am Sonntag. Der Liebling der Fans ist auf Wohnungssuche, damit seine Frau mit den beiden Kindern (fünf und drei Jahre alt) bald in die Pfalz nachkommen können. Hausmann Dick residiert übergangsweise in einer Ferienwohnung.
Beifall für Spalvis und Fechner
Viel, viel Beifall gab es am Sonntag beim Aufgalopp auch für zwei Profis des alten Kaders, die sich mit ihren Vertragsverlängerungen zum FCK bekannt haben: Gino Fechner (20) und Lukas Spalvis (23). Fechner ist ein Mann fürs zentrale Mittelfeld, Spalvis, der litauische Nationalstürmer, das Schlitzohr, das für viele Tore sorgen soll.
Hemlein Dicks Vordermann
„Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir schnell eine schlagkräftige Truppe haben werden“, orakelte Dick. Der rechte Offensivverteidiger dürfte – wenn alles normal läuft – einen Vordermann haben, den er aus den gemeinsamen Jahren bei der Arminia kennt und schätzt: Christoph Hemlein. „Er hat sich ja schon vor mir entschieden, zum FCK zu gehen. Ich hatte ihm auch geraten, das zu machen. Ich habe ihm gesagt, da passt du perfekt hin“, schwärmt Dick von einem leidenschaftlichen Fußballer.
Erstes Tor: Kühlwetter
Leidenschaft und Torriecher – das sind zwei Eigenschaften, die Christian Kühlwetter auszeichnen. Der Kapitän der Lauterer U21 schoss beim Trainingskick das erste Tor der neuen Saison. Ein typischer Treffer für das Strafraumgespenst. „Warum soll es der ,Kühli’ nicht schaffen?“, bricht Martin Bader, der Sportvorstand, eine Lanze für den 22-jährigen Stürmer. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.