1. FC Kaiserslautern FCK-Trainer Hildmann sorgt sich um Albaek
Samstag am späten Vormittag geht für den Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern das Trainingslager in Spanien zu Ende. Mit Ausnahme der Chancenverwertung in den beiden Testspielen im Hinterland von Málaga ist FCK-Trainer Sascha Hildmann zufrieden mit den Auftritten seiner Mannschaft und den Arbeitsbedingungen im „Alhaurín Golf Resort“.
Der Trainer vertraut auf das Potenzial seines Teams. Daher räumt er noch bis Monatsende möglichen Neuverpflichtungen etwa für den Angriff, nicht die oberste Priorität ein. Wie es im Geschäft üblich ist, will der 46-Jährige aber auch nichts ausschließen.
Hildmann mit Trainingslager zufrieden
Angeschlagen ist Mads Albaek. Der Mittelfeldspieler soll am Montag genauer untersucht werden. Er hat laut Hildmann Probleme an der Innenseite des linken Oberschenkels respektive an der Hüfte: „Es soll aber nicht die alte Schambeinverletzung sein, sondern eine neue.“ Innenverteidiger Lukas Gottwalt, der in Spanien wegen Patellasehnen-Problemen kaum mit dem Team trainieren konnte, ist auf dem Weg der Besserung. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern. „Unterm Strich war es ein sehr, sehr gutes Trainingslager“, sagte Hildmann. Im ersten Test beim 0:2 gegen Ungarns Meister MOL Vidi FC hat sein Team erstmals mit Dreierabwehrkette sehr engagiert gespielt, es aber erneut verpasst, sich zu belohnen. Auch beim 1:0 gegen Chinas U25 hat der FCK zu viele Chancen ausgelassen. „Aber wir hatten viele klare Gelegenheiten, das ist erst mal wichtig“, betonte Hildmann, „an der Chancenverwertung arbeiten wir intensiv.“ Am Samstag (14 Uhr) geht es gegen die SGS Großaspach wieder um Drittliga-Punkte: Der Elfte empfängt den 17. – „ein wichtiges Heimspiel, das wir unbedingt gewinnen wollen; dass es gegen meinen Ex-Klub geht, ist mir egal“, betonte Hildmann. Zuvor testet der FCK am Dienstag (14.30 Uhr) auf Platz vier auf dem „Betze“ gegen Regionalligist FC Homburg (Eintritt fünf Euro; Dauerkarten und Ticketinhaber für das Großaspach-Spiel frei).