1. FC Kaiserslautern FCK-Neuzugang Andri Runar Bjarnason debütiert beim Sieg in Rodenbach
Für Sascha Hildmann war es ein gefühltes Heimspiel. Der Trainer des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern gastierte am Montagabend mit seiner Mannschaft beim Landesligisten SV Rodenbach und bestritt dort vor 1096 Zuschauern im ausverkauftem Haus ein Freundschaftsspiel. „Es ist herrlich wieder hier zu sein“, sagte der Coach vor der Partie, die sein Team gegen den Landesligisten standesgemäß mit 5:0 (2:0) gewann. Mit dem Verein aus der Westpfalz verbindet Hildmann eine sehr erfolgreiche Vergangenheit. Hier begann Hildmann im 2006 Jahr seine Trainerlaufbahn. Als Spielertrainer führte er die Mannschaft aus dem westpfälzischen Fußballdorf von der Bezirksliga über die Landesliga in die Verbandsliga.
Lob für Bjarnason
Der am Nachmittag verpflichtete Neuzugang Andri Runar Bjarnason debütierte, spielte in der ersten Halbzeit. „Er wollte unbedingt spielen und hat seine Sache gut gemacht,“ lobte Hildmann den isländischen Stürmer, der beim Führungstreffer von Christian Kühlwetter (31.) mit seinen Sturmpartner flott kombinierte. Nach diesem Tor war der Bann gebrochen und der quirlige Florian Pick erhöhte nur eine Minute später auf 2:0. In der zweiten Halbzeit ließ Hildmann eine komplett andere Mannschaft auflaufen, die durch Jonas Scholz' Kopfballtreffer (63.) zum 3:0 kam und durch Mohamed Morabets Doppelpack (81., 83) die Führung auf 5:0 ausbaute. „Man hat den Klassenunterschied schon gemerkt“, erklärte Andreas Gaebler, der Rodenbacher Spielertrainer, nach dem Freundschaftsspiel, das anlässlich des 100-jährigen Bestehen des SV Rodenbach ausgetragen wurde.