1. FC Kaiserslautern FCK: Kniffliges Kampfspiel im Emsland

Schnell und technisch stark: FCK-Rechtsverteidiger Dominik Schad.
Schnell und technisch stark: FCK-Rechtsverteidiger Dominik Schad.

Den Abstand zum Tabellenende vergrößern: Darum geht es für beide Mannschaften, wenn Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern am Samstag (14 Uhr) in seinem zweitletzten Spiel vor der Weihnachtspause beim jüngst aufstrebenden SV Meppen antritt.

Die Lauterer, bei denen der Einsatz von Mittelfeldmann Theo Bergmann wegen eines grippalen Infekts unwahrscheinlich ist, sind als Tabellen-13. nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Gastgeber Meppen ist nach zuletzt zwei Siegen in Folge – 3:0 gegen Fortuna Köln und dann 2:1 in Jena – auf Rang 16 geklettert, punktgleich mit dem 17. Fortuna Köln. Mit drei Punkten zu Hause gegen den seit fünf Spielen sieglosen FCK würde die Mannschaft von Chefcoach Christian Neidhart (50) die Roten Teufel überholen. Das will das Team des neuen Trainers Sascha Hildmann auf jeden Fall verhindern. Zum Einstand des 46-Jährigen am Samstag beim 0:0 gegen Würzburg zeigten sich die Lauterer gegenüber den vorigen Partien klar verbessert, an der Chancenverwertung haperte es allerdings auch weiterhin. „Wenn wir es schaffen, genau so viele Torchancen zu kreieren wie gegen Würzburg, aber diesmal einen Ball reinmachen, haben wir gute Karten in Meppen“, meinte Hildmann. „Wenn du eine gute Organisation hast, wenn du über Zweikämpfe ins Spiel kommst, wirst du in Meppen deine Chancen bekommen“, ergänzte der 46-Jährige. Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern. Im zentralen Mittelfeld muss der FCK-Trainer wegen des Infekts Bergmanns, der von Dienstag bis Donnerstag nicht trainieren konnte, wohl umbauen. Gino Fechner (21), der zuletzt wegen einer gebrochenen Rippe fehlte, ist wieder fit und wie Carlo Sickinger (21) eine Alternative. Jan Löhmannsröben fällt wie berichtet wegen eines Muskelfaserrisses bis Jahresende aus.

Intensive Laufarbeit Pflicht

Fit und schnell ist Dominik Schad (21). Dem Rechtsverteidiger gefällt, dass Hildmann das bisher oft lahmende Flügelspiel der Roten Teufel nach guten Ansätzen gegen Würzburg weiter forcieren will. Intensive Laufarbeit und wechselseitiges Überholen ist Pflicht für die Pärchen auf dem Flügel wie jüngst Schad/Christoph Hemlein rechts oder Janek Sternberg/Florian Pick links. „Mir kommt es entgegen, wenn ich Raum vor mir habe, in den ich reinlaufen kann“, sagte der flinke Schad, der versucht, „die Tabelle so gut wie möglich auszublenden.“ Deren Anblick bringt dem FCK zurzeit tatsächlich wenig Freude. „Die Mannschaft hat ein schlechtes Gewissen, dass die Weihnachtsfeier für alle Mitarbeiter vorigen Samstag wegen der sportlichen Lage ausgefallen ist“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Michael Klatt. Das Team hat nun unter Federführung von Kapitän Florian Dick jeder Abteilung in der Geschäftsstelle ein Jahres-Lotterielos zugunsten eines wohltätigen Zwecks geschenkt. Als kleine Entschädigung für die ausgefallene Party. „Das spricht für den Charakter dieser Truppe“, sagte Klatt. Mit Erfolgen in den letzten beiden Spielen vor Weihnachten, morgen in Meppen und eine Woche später bei 1860 München, wollen die Lauterer auch die sportliche Lage wieder verbessern. „Mindestens vier, am besten natürlich sechs Punkte holen“, meinte Linksverteidiger Janek Sternberg. Die an diesem Wochenende mindestens 1057 mit ins Emsland fahrenden FCK-Fans würden sich ebenso freuen wie die Mannschaft und alle Vereinsmitarbeiter.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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