1. FC Kaiserslautern FCK: Das nächste Auswärts-Heimspiel

Carlo Sickinger
Carlo Sickinger

Der KFC Uerdingen hat Trainer Stefan Krämer, den „Gute-Laune-Bär“, als Tabellenvierter nach 21 Spieltagen gefeuert. Da waren 37 Punkte auf dem Konto. Vor dem 31. Drittliga-Spieltag ist der KFC mit 41 Punkten Tabellenzehnter und erwartet morgen (19 Uhr) in Duisburg den punktgleichen Tabellenneunten 1. FC Kaiserslautern. Die Uerdinger wollen nach elf Spielen ihre Sieglos-Serie beenden.

Er ist die Lauterer Entdeckung der Rückrunde: Carlo Sickinger, der am vorletzten Hinrunden-Spieltag debütierte, hat inzwischen 13 Einsätze auf dem Konto, zwölfmal lief er in der Startelf auf, sein RHEINPFALZ-Notenschnitt beläuft sich auf 2,62. Gleich ob als Bindeglied der Dreier-Abwehrkette oder – wie in der zweiten Halbzeit letzten Sonntag beim 1:3 gegen Osnabrück – im zentralen Mittelfeld, der 21-Jährige leistet gute Arbeit, erntet in großer Regelmäßigkeit Bestnoten. Er überzeugt. Und überrascht. Gegen Osnabrück schoss Sickinger sein erstes Profi-Tor. „Ich bin glücklich, dass mir endlich mein erstes Tor gelungen ist, dass der Knoten geplatzt ist, auch wenn es schöner ist, wenn man ein Spiel dann auch gewinnt“, sagt Sickinger.

"Ich fühle mich auf beiden Positionen wohl"

„Mit dem 1:3 kann man nicht zufrieden sein“, beschreibt er das Ende der Serie von sieben Spielen ohne Niederlage. Die Gedanken des Trainers, ihn fortan möglicherweise ins Mittelfeld vorzuziehen, kennt Sickinger, wird wohl aber weiter zwischen Kevin Kraus und André Hainault verteidigen: „Ich fühle mich auf beiden Positionen wohl. Das hat ja in der zweiten Halbzeit gegen Osnabrück auch im Mittelfeld gut geklappt“, sagt Sickinger vor der Dienstreise nach Duisburg. „Das ist ein großes Stadion mit einem neuen Rasen – ein Auswärtsspiel das wieder zum Heimspiel wird“, sagt Sickinger angesichts von rund 1500 FCK-Fans, die in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena erwartet werden.

"Man sieht, die haben Geld"

Dort ist der KFC Uerdingen angesichts der maroden Krefelder Grotenburg bis Saisonende im Exil. Dann soll der Umzug des von Mikhail Ponomarev gepamperten Star-Ensembles nach Düsseldorf erfolgen. „Die werden heiß sein“, erwartet Sickinger eine engagierte KFC-Elf mit den ehemaligen Bundesliga-Profis Stefan Aigner, Maximilian Beister, Kevin Großkreutz, Assani Lukimya, Dominic Maroh und Adam Matuschyk. Als Leihgabe des FC Ingolstadt stürmt der Ex-Lauterer Osayamen Osawe für die Uerdinger. „Man sieht, die haben Geld“, sagt FCK-Torhüter Lennart Grill, der auf den Beginn einer neuen Erfolgsserie der Roten Teufel hofft. Mit Frank Heinemann, zu Beginn der Saison 2017/18 noch als Assistent von Norbert Meier in FCK-Diensten, haben die Uerdinger ihren schon dritten Cheftrainer in dieser Saison. Er folgte auf Meier, der nach 40 Tagen und drei Punkten aus sieben Spielen „flog“. Meier hatte Aufstiegstrainer Krämer abgelöst. Bei Heinemanns Chef-Debüt gab’s ein 0:0 in Jena.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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