Meinung Der Gewinner ist der FCK

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Die befürchtete Selbstzerfleischung fand nicht statt. Die Führung des FCK demonstriert Einheit. Nur so kann der Verein gesunden.

„Es gibt keine Gewinner, und es gibt keine Verlierer“, sagte Patrick Banf nach dem Schulterschluss der Vereinsführung und der Gewaltenteilung an der Spitze der Aufsichtsgremien: Michael Littig, Banfs Gegenspieler beim geplanten Sturz im Januar, ist jetzt für den Amateurbereich zuständig, Banf federführend bei den Profis. Das Miteinander – ein starkes Signal. „Es geht in erster Linie um die Lizenz“, machte Martin Bader, der Geschäftsführer Sport, klar. Wie Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer, machte Bader in der Sitzung mit gewohnter Sachlichkeit und klaren Aussagen deutlich, dass der Verein wirtschaftlich nur überleben kann, wenn er sich als Einheit zeigt.

Für dem FCK geht es ums Überleben

Banf ist es im Zusammenwirken mit Klatt gelungen, mit dem Luxemburger Geschäftsmann Flavio Becca einen möglichen Partner aufzuzeigen, der dem FCK helfen könnte, helfen würde, wieder Eigenkapital zu schaffen. Als Ratgeber an Beccas Seite steht Klaus Toppmöller, dessen Herz weiter für den FCK schlägt. Das kann hilfreich sein. Was war, war. Der Schulterschluss von Donnerstag ist mehr wert als der brüchige Burgfrieden vom 21. Januar. Für den FCK geht es ums Überleben. Für den FCK geht es darum, starke Partner zu finden – vier regionale Sponsoren haben schon zu Wochenbeginn verkündet, Aktien zu zeichnen. Nach dem Sieg der Vernunft werden weitere folgen. Der 4. April – ein guter Tag für den Verein. Ein Tag, der für den FCK hoffen lässt.

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