Speyer Autogrammsammler und Trainer zufrieden

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RÖMERBERG. „Nach dem Spiel stehen die FCK-Spieler für Autogramme zur Verfügung“ – die Information zur Halbzeit war gestern Abend beim TuS Mechtersheim für viele der 700 Zuschauer mit das Wichtigste. Beim 9:0 (4:0)-Sieg des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern als Gast des Oberligisten gab Mechtersheims Trainer Manfred Schmitt eine der verständlichen Ausnahmen.

„Es hat sich niemand verletzt“, sagte der TuS-Coach nach den 90 Minuten im Stadion an der Kirschenallee. Dies galt nicht den Profis aus Kaiserslautern, bei denen der geneigte Betrachter auf weitere Gesundheit nach Freundschaftskicks hofft. Schmitt ging es um die eigenen Spieler. Denn jeden von ihnen braucht er noch. Im Gegensatz zu den Roten Teufeln, die ihre Saison auf Platz vier vergangenes Wochenende abschlossen, geht es für die Römerberger an zwei verbliebenen Spieltagen im Abstiegskampf noch richtig um die Wurst. Im Jahr des 100-jährigen Bestehens konnte es sich der Verein nicht aussuchen, wann der in der Region so beliebte Klub vorbeischaut. Den FCK muss TuS nehmen, wenn er kommt. Den Spagat zwischen Freundschaftsspiel und Liga-Partie am Samstag gegen den FK Pirmasens bekam der TuS gut hin. „Es hat Spaß gemacht. Der FKP ist aber im Kopf. Beim 0:1 haben Eduard Fahrad und ich zurückgezogen. Man ärgert sich trotzdem, wenn man ein Gegentor bekommt“, sagte TuS-Verteidiger und FCK-Fan Andreas Brill. Dessen Mannschaftskamerad Florian Hornig bekam zweimal den Ehrentreffer auf den Fuß, scheitete aber jeweils am Lauterer Schlussmann Marius Müller (28. und 31.). Wenn der TuS-Stürmer Hornig in zwei Tagen die Kiste trifft, ist es den Edel-Fans gegenüber der Tribüne auf Höhe der Mittellinie sowieso lieber. Hier sprechen sie bei Oberliga-Heimspielen Tacheles. Also erhielt auch der Zweitligist gestern seinen Kommentar ab. Schließlich verfehlte die Elf von Trainer Kosta Runjaic ihr Saisonziel. „Der 1. FC Kaiserslautern sollte auf die Jugend setzen. Er hat doch eine gute“, sagte Benno Stritzinger, ehemaliger Spielleiter der Mechtersheimer. Runjaic, als Co-Trainer von Hans-Werner Moser mit dem 1. FC Kaiserslautern II einst zu Gast in Mechtersheim, bot im ersten Durchgang eine Elf mit sieben Spielern auf, die es auf zehn oder mehr Einsätze in der abgelaufenen Zweitliga-Runde brachten. Srdjan Lakic (2), Kevin Stöger und Jan-Lucas Dorow hießen die Torschützen vor der Pause. Hernach trafen Enis Alushi, Sascha Mockenhaupt, Konstantinos Fortounis, Olivier Occean und Sebastian Sonnenberger. Beide Mannschaften wechselten zur zweiten Halbzeit munter durch. Während der ehemalige Aktive der Lauterer Unter-23-Jährigen, TuS-Kapitän Kevin Sigl, zunächst mit gefährlichen Fernschüssen (21., 24.) für verwunderte Blicke auf der FCK-Bank sorgte, wehrten sich in Halbzeit zwei die Spieler der zweiten Mannschaft des TuS abermals nach Kräften – den Jägern nach Autogrammen und Andenken per Smartphone zum Trotz.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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