Sport 1. FC Kaiserslautern gewinnt Test gegen den FC Homburg 3:0

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HOMBURG. Pflicht erfüllt, 55 Minuten stimmte dabei auch die Kür: Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern gewann ein Benefizspiel beim gut organisierten Regionalligisten FC Homburg gestern 3:0 (3:0). 1000 Zuschauer sahen das Spiel auf dem Platz des TuS Lappentascherhof.

Zwei der drei Tore waren kurios: Erst traf Lauterns Erik Thommy nach raffinierter Bogenlampe aus 18 Metern, als der sonst gute Homburger Torhüter David Buchholz beim Abschlag einen eigenen Mann angeschossen hatte. Der Abpraller landete beim schnellen Thommy, der blitzgescheit handelte (9.). Das 2:0 – ein Klassetor: Daniel Halfar, gestern wieder Kapitän und mit seinem Umschaltspiel samt seiner Kreativität ein Gewinn, traf nach kurzer Drehung aus 16 Metern (20.). Das 3:0 schoss Markus Karl. Nach einem Dribbling hatte er den Ball auf der Torauslinie gestoppt, als er keinen Abnehmer fand, bugsierte er das Runde selbst ins Eckige (34.). „Die erste Halbzeit war gut anzusehen, wir hatten ja bestimmt sechs gute Chancen. Nach den Auswechslungen war die Luft ein bisschen raus. Ich suche keine Entschuldigungen, aber der Platz ist natürlich auch zu kurz“, sagte FCK-Trainer Kosta Runjaic nach dem Spiel. Der FCH hatte mit Chadli Amri, den der gute Jean Zimmer nicht zur Entfaltung kommen ließ, und Kai Hesse zwei ehemalige FCK-Profis in der Startelf. Hesse tauchte dreimal gefährlich vor dem Lauterer Tor auf. Klasse die Parade von Marius Müller zwei Minuten vor der Pause, als der 21-Jährige einen Hammer Steven Kröners entschärfte. Nach der Pause kam der pfeilschnelle Patrick Schmidt für Hesse, ließ gleich mal Zimmer stehen, war auch an Torhüter Zlatan Alomerovic vorbei, doch Halfar schlug den Ball von der Torlinie (48). Der Heimkehrer gefällt – auch im Rückwärtsgang und in den Zweikämpfen. Die Null stand auch, weil Alomerovic einen Freistoß Nico Zimmermanns an die Latte lenkte (83.). Zuvor hatte Karl Glück, dass Schiedsrichter Klein nach seiner Notbremse Gnade vor Recht ergehen ließ. Zwei der Homburger wollten Rot sehen, Klein wiegelte ab: „Soll ich den in so einem Spiel runterstellen?“ Noch nicht im Einsatz war der am Samstag unter Vertrag genommene Ex-Fürther Kacper Przybylko. Der 22-Jährige nimmt morgen das Training beim FCK auf. „Ich kenne Kacper schon lange, habe mit meinen Mannschaften öfter gegen ihn gespielt. Er ist sehr schnell, sehr unangenehm für den Gegenspieler, kopfballstark – ich traue ihm einiges zu“, sagte Kosta Runjaic. Wo Deville drin steckte, stand gestern auch erstmals Deville drauf. Der Luxemburger wurde aber durch einen Ellenbogenschlag aufs Ohr früh gehandicapt. „Das Ohr tut weh, das war halt Pech“, sagte Maurice Deville. Physiotherapeut Frank Sänger empfahl für den freien Montag: „Ruh’ dich aus, es war eine intensive Woche.“ So spielten sie FC Homburg: Buchholz - Gaebler (57. Zimmermann), Halet (57. Eichmann), Noll (46. Wolf), Stegerer (75. Runco) - Gallego, Kröner (57. Steimetz), Fischer (75. Dalphin), Amri (46. Schäfer) - Hesse (46. Schmidt), Kilian (75. Bidirici) 1. FC Kaiserslautern: Müller (46. Alomerovic) - Zimmer (61. Reichert), Mockenhaupt, Heubach (46. Vucur), Fomitschow (46. Schindele) - Karl, Jenssen (61. Pokar) - Thommy (61. Görtler), Klich (46. Ring), Halfar (61. Wekesser) - Mugosa (46. Deville) Tore: 0:1 Thommy (9.), 0:2 Halfar (20.), 0:3 Karl (34.) - Beste Spieler: Hesse, Schmidt, Buchholz - Halfar, Thommy, Klich - Zuschauer: 1000 - Schiedsrichter: Klein (Wellesweiler).

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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