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Brachiale Action: „Modern Warfare“.
Brachiale Action: »Modern Warfare«.

Eine Legende kehrt zurück: Mit „Call of Duty: Modern Warfare“ belebt der Spieleverlag Activision zusammen mit Entwickler Infinity Ward eins der beliebtesten Actionspiele der Vergangenheit wieder. Eine kontroverse Story ist dabei genauso mit von der Partie wie ein brillanter Multiplayer-Modus.

Die Kampagne ist zurück: Gab es im direkten Vorgänger „Call of Duty: Black Ops 4“ keinen separaten Einzelspielermodus, protzt „Modern Warfare“ wieder mit einem brachialen Soloeinsatz, der den Umfang des Spiels um sechs Stunden nach oben schraubt. Wie schon in der Vergangenheit ist der Spieler Teil eines Sondereinsatzkommandos, das auf der ganzen Welt für Recht und Ordnung sorgen soll. Die Story ist dabei mit brachialen Feuergefechten und coolen, geskripteten Abschnitten gespickt. Die Einsätze finden vornehmlich in Europa und Asien statt, wo es zu Verfolgungsjagden kommt, der Spieler als getarnter Einheimischer einen Hubschrauber sabotiert oder ein wichtiges Gebäude vor Gegnerhorden verteidigt werden muss. Abwechslung ist Trumpf in „Modern Warfare“. Die Entwickler haben mit der Kampagne einen ausgezeichneten Solo-Part abgeliefert, der für einige Stunden Hollywood-Feeling in den eigenen vier Wänden sorgt. Paradedisziplin ist und bleibt jedoch der Multiplayer-Modus, der bereits in der Ur-Version der „Modern Warfare“-Reihe für Aufsehen sorgte. Neben altbekannten Modi wie „Team Deathmatch“, „Herrschaft“ oder „Abschuss bestätigt“ haben es auch neue Modi ins Portfolio geschafft, die sowohl taktisch als auch spielerisch überzeugen. Die Rede ist beispielsweise von „Cyberattacke“, der eine Kreuzung zwischen „Suchen und Zerstören“ und „Halte die Flagge“ vereint. INFO Verlag: Activision Freigegeben: Ab 18 Jahren Wertung: 9 von 10 Punkten

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