Ratgeber Nicht einfach mal fallen lassen

Die Drop-it-Steine fallen nicht immer so, wie es dem Spieler passt.
Die Drop-it-Steine fallen nicht immer so, wie es dem Spieler passt.

Einfach mal fallen lassen und das ganz ohne Tabus? Nein, so einfach ist es bei „Drop it“ natürlich nicht. Ein paar Regeln müssen beachtet werden, wenn man die bunten Spielsteine ins senkrechte Feld fallen lässt. Dabei muss manchmal einfach was riskiert werden, um sich überraschen zu lassen. Und ein wenig nostalgisch ist das Ganze auch noch.

Erinnern Sie sich noch an Tetris? Diesen Computerspiel-Klassiker, bei dem Bausteine in unterschiedlichen Formen so angeordnet werden müssen, dass sie Reihen ergeben und dann verschwinden? So ähnlich ist es bei „Drop it“ auch. Allerdings verschwindet hier nichts, logisch. Ist ja auch alles noch hübsch analog. Das Spielprinzip von „Drop it“ aber gleicht dem von Tetris. Der Reihe nach lassen die bis zu vier Spieler – alternativ können auch zwei Teams gegeneinander antreten – von oben ihre Spielsteine in das Feld fallen. Dabei müssen einige Tabus beachtet werden. So dürfen sich zwei gleichfarbige Spielsteine ebenso wenig berühren wie zwei Steine gleicher Form. Was sich einfach anhört, wird durch die Gesetze der Physik zusätzlich erschwert. Denn jeder noch so scheinbar gute Plan kann ruckzuck hinfällig sein, wenn das Teil fällt und das darunter oder nebenan zum Kippen bringt. Dann geht die Grübelei von vorne los. Punkte gibt’s natürlich auch – entsprechend der Ebene, in die der eigene Spielstein am Ende des Zuges hineinragt. Die ganz Cleveren – oder Glücklichen – dürfen sich über Bonuspunkte für das Abdecken entsprechender Kreise freuen. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Zusätzlichen Reiz bekommt das Spiel dadurch, dass die Autoren außer dem Basisspiel, das für Einsteiger ratsam ist, noch ein paar Varianten mitgeliefert haben. So bleibt der Unterhaltungsfaktor sehr hoch. Ja, „Drop it“ hat was. Das liegt nicht nur am Tetris-Nostalgiefaktor. Das Spiel ist ein äußerst kurzweiliger Zeitvertreib, bei dem die grauen Zellen ganz schön ins Rotieren kommen. Etwas Glück braucht’s natürlich auch, damit die Steine so fallen, dass man viele Punkte bekommt. Die Regeln sind sehr leicht zu verstehen, schon nach wenigen Minuten kann angefangen werden. Auch die Ausstattung überzeugt.

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