Multimedia Spritpreise vergleichen ohne App

Spritpreise vergleichen im Netz
Suche, Karte, Prognose - und vor allem: aktuelle Preise. Mehr braucht es nicht, um die günstigste Tanke zu finden.

Für fast alles gibt es eine App. Stimmt. Aber es findet sich oft auch eine Internetseite, die den Zweck gut oder sogar besser erfüllt. Der Spritpreisvergleich ist so ein Fall.

Berlin (dpa/tmn) - Tankstellen stehen in Zeiten fliegender Spritpreise unter genauer Beobachtung. Wo Kraftstoff ohnehin schon viel zu teuer ist, möchte niemand auch noch mehr als unbedingt nötig zahlen. Gut, dass beim Vergleichen das Bundeskartellamt hilft.

Dessen Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erhebt seit Ende 2013 bundesweit die aktuellen Preise an den Tankstellen und gibt sie an derzeit knapp 50 Info-Dienstleister weiter, die die Preisdaten dann an die Verbraucherin und an den Verbraucher bringen.

Fast alle Dienste bieten auch Apps. Allein scheint die Installation einer Anwendung fast überdimensioniert für die gestellte Aufgabe. Schlimmer noch: Meist holt man sich mit einer Tank-App nervige Werbung und viele Tracker aufs Smartphone.

Da sind Webseiten wie beispielsweise das aufgeräumte «Ich-tanke.de» womöglich die bessere Alternative. Als Bookmark im Smartphone-Browser abgelegt, steht so eine Seite eine App in Sachen Funktionalität in nichts nach.

Neben der obligatorischen Tankstellen- und Preissuche fehlen etwa auch eine Karte oder eine praktische Prognose-Funktion nicht. Letztere zeigt an, wann die Spritpreise in der Region voraussichtlich am niedrigsten sind.

"Ich-tanke.de"

Liste der von der Markttransparenzstelle zugelassenen Info-Dienstleister

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