Ernährung Ernährungstipp: Wissenswertes über die Drachenfrucht

Drachenfrucht
Das weiße Fruchtfleisch mit den schwarzen Samenkernen lässt sich aus einer Drachenfrucht am besten löffeln. Die Schale ist nicht essbar.

Ihre schuppenförmige Schale erinnert an Drachenflügel. So kam die Drachenfrucht zu ihrem Namen. Aber woran erkenne ich, wann der beste Zeitpunkt zum Verzehren ist? Und wie isst man sie überhaupt?

München (dpa/tmn) - Obwohl es sie auch in Gelb gibt, sieht man Drachenfrüchte am häufigsten mit einer pink-roten Schale. Hinter ihr verbirgt sich ein weißes Fruchtfleisch, das mit schwarzen Samenkernen durchzogen ist und nach einem Mix aus Kiwi und Wassermelone schmeckt.

Je nach Reifegrad haben Drachenfrüchte einen leicht säuerlichen bis süßen Geschmack. Sie werden in tropischen Klimazonen meist noch grün geerntet und reifen auf ihren langen Transportwegen nach. «Verzehrfertige Früchte erkennt man an der leuchtend roten Farbe. Bei Druck geben sie leicht nach», erklärt Ernährungsexpertin Silke Noll von der Verbraucherzentrale Bayern.

Die Schale der Drachenfrucht sei nicht essbar und muss abgezogen werden. Alternativ lässt sich die Frucht längs aufschneiden und auslöffeln. Die Drachenfrucht besteht zu 90 Prozent aus Wasser und ist damit relativ kalorienarm. Sie soll auch die Verdauung anregen und könne beim Konsumieren größerer Mengen abführend wirken, warnen die Verbraucherexperten.

© dpa-infocom, dpa:210115-99-37436/2

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