Rheinpfalz Komfortable Infrastruktur

Weist schon am Ortseingang auf sein vielfältiges Vereinsleben hin: Bruchweiler-Bärenbach.
Weist schon am Ortseingang auf sein vielfältiges Vereinsleben hin: Bruchweiler-Bärenbach.

Seit 190 Jahren sind Bruchweiler und Bärenbach eine Gemeinde. Diese Einheit hat damit wesentlich länger Bestand, als ihn die mit dem Nachbarort Bundenthal hatte: 20 Jahre lang – von 1969 bis 1989 – bildeten alle drei Teile zusammen die Gemeinde Wieslautern. Bis die Bundenthaler durchsetzen konnten, dass ihr Dorf wieder selbstständig wurde. Die Nachbarschaft ist heute aber bestens, und man profitiert durchaus voneinander. Im Wieslautertal kann man gut leben, und Bruchweiler-Bärenbach ist ein geschätzter Wohnplatz und Lebensort.

Die Stadt Dahn als Mittelzentrum und Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland liegt nahe. Aber Bruchweiler-Bärenbach hat für seine Bürger noch ziemlich viel in den eigenen Ortsgrenzen zu bieten: medizinische Versorgung und gute Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf – weitere gibt’s im direkt angrenzenden Bundenthal und im kaum zwei Kilometer entfernten Gewerbegebiet Dahn-Reichenbach –, Kindertagesstätte und Grundschule zum Beispiel. Dazu kommt ein dickes Bündel an Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Mehr als 30 Vereine laden in dem knapp 1600-Einwohner-Dorf zum Mitmachen ein, Gaststätten und sechs Vereinsheime zum Genießen und Feiern. Zur kurzweiligen Begegnung gibt’s den vor rund zehn Jahren angelegten Freizeitpark Spießwiesen mit einer ganzen Reihe von Spielmöglichkeiten sowie einen Festplatz mit Halle und Grillmöglichkeit. Zur guten Infrastruktur gehört auch eine Internetversorgung mit Datenraten von bislang laut Ortsbürgermeister Michael Zwick bis 30 Megabit pro Sekunde, ein Ausbau stehe an. Und als weiterer positiver Standortfaktor kommt die natürliche Umgebung hinzu: Das den Ort aufnehmende Wieslautertal ist umgeben von den bewaldeten Bergen des Wasgaus mit seinen bizarren Felsformationen und Burgruinen. Bruchweiler-Bärenbach kann daher in seiner direkten Umgebung mit einem dichten Netz an Radwander- und Wanderwegen, darunter mit dem Bären-Steig und dem Napoleon-Steig zwei der zwölf Premium-Wanderwege des Felsenlandes, sowie diversen Klettermöglichkeiten aufwarten. All das beschert dem Dorf einen regen Tourismus.

Trend zum Wohnen im Dahner Felsenland

Die Qualitäten seien aber auch für immer mehr Menschen attraktiv, die sich hier niederlassen wollten, berichtet der Ortsbürgermeister. Und er fügt an, dass der Trend zum Wohnen im Dahner Felsenland, dessen Verbandsbürgermeister Zwick seit dem vergangenen Jahr ebenfalls ist, erfreulicherweise gegenwärtig auch in anderen Dörfern festzustellen sei. Bruchweiler-Bärenbach ziehe Interessenten von weit her an, darunter auch etliche junge Familien. Dafür würden zum Teil recht weite Wege zu Arbeitsplätzen in den Ballungsräumen an Rhein und Neckar akzeptiert. Wer nach Bruchweiler-Bärenbach ziehen möchte, hat keine schlechten Chancen, den Plan in absehbarer Zeit umsetzen zu können. Zwar stehen derzeit keine Bauplätze aus der Hand der Gemeinde zum Verkauf, aber es gibt laut Zwick noch einige von privaten Eigentümern. Und auch im Immobilienbestand ergäben sich immer wieder mal Verkaufsangebote. Der Bürgermeister empfiehlt da, den Markt im Auge zu behalten. Angesichts der Nachfrage bereite die Gemeinde zudem die Ausweisung eines Neubaugebietes mit rund 15 Bauplätzen vor, fügt er an. „Wenn alles klappt, könnte es Ende kommenden Jahres so weit sein.“ Die Serie Im Pfalz-Plan stellen wir wöchentlich in loser Reihenfolge Städte und Gemeinden in der Pfalz vor. Zwei Fragen - Zwei Antworten Michael Zwick (55), im Hauptamt Verbandsbürgermeister, ist gebürtiger Bruchweiler-Bärenbacher. Seit 2009 ist er Ortsbürgermeister. Wo ist Ihr Lieblingsplatz? Auf der Jüngstbergkanzel. Die liegt zwar schon auf Bundenthaler Gemarkung, aber die Aussicht da oben ist grandios. Seit 1998 ist es für mich Tradition, auch am Silvesternachmittag hinaufzusteigen. Warum sollte man herziehen? Wegen der wunderschönen Lage im Wieslautertal, der vielen Freizeitmöglichkeiten, der guten Infrastruktur und Versorgung sowie der intakten und offenen Dorfgemeinschaft mit aktiven Vereinen. |wip

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