Luftbrücke für Afghanen Ramsteins Hangar zur Freiheit
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Auf dem Flugfeld vor Hangar fünf dröhnen die Motoren. Etwa zehn Militärmaschinen stehen dort geparkt, darunter einige C-17. Sie haben Zigtausende Menschen aus Kabul mit Zwischenstopp Katar hierher nach Ramstein gebracht. Einer von ihnen ist Suliman Safi. Der 29-Jährige wartet mit seinen beiden 21- und 22-jährigen Brüdern in einem der neun Gates im Hangar, wo sonst Flugzeuge der US Air Force gewartet werden. Jetzt ist er in ein Flughafenterminal umgebaut worden. Safi wartet darauf, dass es weitergeht. Mit müdem Blick, aber herzlich, stellt er sich für ein Interview zur Verfügung. „Ich hatte einen guten Job. Meine Brüder arbeiteten sogar in der Regierung, für Präsident Aschraf Ghani“, erzählt Safi.
Rund 2000 Menschen wie der 29-Jährige kommen pro Tag auf der Ramsteiner Airbase an, etwa dieselbe Anzahl wird Tag für Tag ausgeflogen. Am Mittwoch waren nach Angaben der US Air Force insgesamt noch 14.900 Schutzsuchende dort untergebracht. Wie lange das Ramsteiner Drehkreuz nach dem offiziellen Ende der Evakuierungsflüge aus Kabul noch aufrechterhalten wird, vermochten die Verantwortlichen nicht zu sagen.
Viele helfende Hände
„Aber das Ende ist absehbar“, erklärt Andy Halus, Presseattaché am Frankfurter US-Generalkonsulat. Er gehört zu einem Team, das Hunderte, ja Tausende Menschen zählt: aus dem Militär, aber auch unterschiedlichen US-Behörden wie dem State Department, der Flugsicherheitsbehörde TSA oder dem Heimatschutzministerium. „Dass jede Person so sicher wie möglich befördert wird, dass jeder Flug sicher ist, dass Deutschlands Sicherheit gewährleistet ist und die der USA“ – das sei die Mission, so Halus und betont, dass auch Pfälzer Kommunen und Firmen und natürlich die Bundeswehr und die Bundesregierung einen wichtigen Anteil am Erfolg der Luftbrücke hätten.
Dass die Menschen in Hangar 5 erschöpft sind, ist offensichtlich. Viele haben sich in ihre Jacken und Decken gewickelt und versuchen,
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