Luftbrücke für Afghanen RHEINPFALZ Plus Artikel Ramsteins Hangar zur Freiheit

Suliman Safi hatte einen guten Job in Kabul für die Weltbank. Dorothea Richter (rechts) hat ihn am Mittwoch auf der Airbase in R
Suliman Safi hatte einen guten Job in Kabul für die Weltbank. Dorothea Richter (rechts) hat ihn am Mittwoch auf der Airbase in Ramstein interviewt.

Jetzt direkt weiterlesen

Mit dem Plus-Abo alle Artikel auf rheinpfalz.de lesen

nur 1€ monatlich kündbar

Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier einloggen

Mit dem Abflug der letzten US-Militärmaschine aus Kabul in der Nacht zu Dienstag ist die militärische Mission zur Evakuierung von Amerikanern und schutzsuchenden Afghanen offiziell beendet. Doch deren Versorgung auf der Ramsteiner Airbase dauert noch an. Zu den 14.900 dort ausharrenden Menschen gehört Suliman Safi.

Auf dem Flugfeld vor Hangar fünf dröhnen die Motoren. Etwa zehn Militärmaschinen stehen dort geparkt, darunter einige C-17. Sie haben Zigtausende Menschen aus Kabul mit Zwischenstopp Katar hierher nach Ramstein gebracht. Einer von ihnen ist Suliman Safi. Der 29-Jährige wartet mit seinen beiden 21- und 22-jährigen Brüdern in einem der neun Gates im Hangar, wo sonst Flugzeuge der US Air Force gewartet werden. Jetzt ist er in ein Flughafenterminal umgebaut worden. Safi wartet darauf, dass es weitergeht. Mit müdem Blick, aber herzlich, stellt er sich für ein Interview zur Verfügung. „Ich hatte einen guten Job. Meine Brüder arbeiteten sogar in der Regierung, für Präsident Aschraf Ghani“, erzählt Safi.

Rund 2000 Menschen wie der 29-Jährige kommen pro Tag auf der Ramsteiner Airbase an, etwa dieselbe Anzahl wird Tag für Tag ausgeflogen. Am Mittwoch waren nach Angaben der US Air Force insgesamt noch 14.900 Schutzsuchende dort untergebracht. Wie lange das Ramsteiner Drehkreuz nach dem offiziellen Ende der Evakuierungsflüge aus Kabul noch aufrechterhalten wird, vermochten die Verantwortlichen nicht zu sagen. 

An dieser Stelle finden Sie ein Video via YouTube.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Viele helfende Hände

„Aber das Ende ist absehbar“, erklärt Andy Halus, Presseattaché am Frankfurter US-Generalkonsulat. Er gehört zu einem Team, das Hunderte, ja Tausende Menschen zählt: aus dem Militär, aber auch unterschiedlichen US-Behörden wie dem State Department, der Flugsicherheitsbehörde TSA oder dem Heimatschutzministerium. „Dass jede Person so sicher wie möglich befördert wird, dass jeder Flug sicher ist, dass Deutschlands Sicherheit gewährleistet ist und die der USA“ – das sei die Mission, so Halus und betont, dass auch Pfälzer Kommunen und Firmen und natürlich die Bundeswehr und die Bundesregierung einen wichtigen Anteil am Erfolg der Luftbrücke hätten.

Dass die Menschen in Hangar 5 erschöpft sind, ist offensichtlich. Viele haben sich in ihre Jacken und Decken gewickelt und versuchen, 

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

"--odalbacssnyc=fo froc-ey" n nnta>-odvt mde lFug ni ide SUA honc ewtas uRhe zu fd.nine asD sit in emd lemueu;&tlmmG baer umka hl;mmgiu&.olc nweicshZ ned zetiSerinh elpisne Kdirne ndu wneerf sihc csflesenWrsaha z.u aDennbe usevhrct enei Mutret hir ndeinesew eeosNgnrueb zu uenrghieb. 51 Tgae its sda Byba tla, es rduwe ni aKtar ,bgenero wo ide tr;calihunsniMm&mleia tcoihiwnsetsnaZ netm,ach al;rmzel&tuh dei .aFru

rsEt edr ewtiez eFvtuschhrulc ;l&ptuuprkmFal aSnmuli Safi dun seein &urr;mduBle llso es unn ahnc New ryeseJ g.enhe bd;o&uWiqr nwsies tcnih ganue, aws adnn t,rpoiql;saud&se agts Sai,f red hesr ugt gsinchEl ct.srphi rE sei ohf,r am eeLnb uz s,ein areb elrolv rogSe um eesni wgrahecnes ruFa udn sein drjrglhuiemesi;&a i,nKd ide er in lauKb lauss&c;unrulekmz mustse. Nur imt sineme eapsRseis dun end enelKird, ide er nta,etah sie re hoge,feln lsa dei lTaniba uaKlb enter.ebor Dkitre mvo o&;Bulmru sau ise er nf,loeeualgs neoh ocnh iaenlm acnh uaeHs zu egnh,e &urh;mlazlte red naMn, red asl rneineugI ur;m&ful maesegnaeamsWtrn mlu;u&rf eid nbtekWla bteeirtega at.h

eirBtse niee Woehc vor ienser hFulct

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x