Rheinland-Pfalz RHEINPFALZ Plus Artikel Kein Lohn bei Quarantäne: Für Ungeimpfte wird es jetzt teuer

Rund 450 Millionen Euro an Lohn haben die Bundesländer bisher erstattet, wenn Arbeitnehmer in Quarantäne mussten. Damit soll es
Rund 450 Millionen Euro an Lohn haben die Bundesländer bisher erstattet, wenn Arbeitnehmer in Quarantäne mussten. Damit soll es – zumnindest in einigen Bundesländern – vorbei sein.

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Nicht geimpft zu sein, kann in Rheinland-Pfalz ab Oktober zu Verdienstausfällen führen. Wer zu dieser Personengruppe zählt und als Kontaktperson eines Infizierten in Quarantäne muss, hat dann keinen Anspruch mehr darauf, dass ihm entgangener Lohn ersetzt wird. Es hagelt Kritik an dieser Regelung.

Der britische Premierminister Boris Johnson, Hollywoodstar Bruce Willis, der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Quizmaster Günther Jauch – sie alle haben etwas gemeinsam: Sie mussten wegen Corona in Quarantäne. Entweder hatten sie sich angesteckt und waren krank oder gingen auf Nummer sicher, weil sie Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatten. Wer wann in Quarantäne muss, ist gesetzlich genau geregelt, auch wer seinen Lohn in dieser Zeit weiter bekommt. Doch einige Länder – unter anderem Rheinland-Pfalz – gehen nun neue Wege.

Wer muss überhaupt in Quarantäne?
Wer Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatte, muss für bis zu 14 Tage in häusliche Quarantäne. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Wer den vollen Impfschutz gegen das Coronavirus besitzt, für den gilt die Quarantänepflicht in den meisten Fälle nicht. Begründet wird das damit, dass die Gefahr bei Geimpften deutlich geringer ist als bei Ungeimpften, den Erreger an andere weiterzugeben. Wer allerdings an Corona erkrankt, für den gilt die Quarantäne – im Sinne von Isolierung – sowieso. In diesem Fall bleibt es bei den bekannten Regelungen für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, die Arbeitnehmer auch bei anderen Erkrankungen erhalten.

Wer zahlt derzeit den Lohn während der Quarantäne?

 

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