Politik G-20-Gipfel: Polizei nervös

Hamburg. Gut drei Monate vor dem G-20-Gipfel hat die Hamburger Polizei bereits damit begonnen, Elbphilharmonie, Rathaus und Messehallen vor Angriffen von Globalisierungsgegnern zu schützen. Zu Details wollte sich die Polizeiführung nicht äußern. Angesichts befürchteter Ausschreitungen haben Unions-Innenpolitiker von Bund und Ländern ein hartes Vorgehen gegen gewaltbereite Linksextremisten schon jetzt gefordert. Bei dem Treffen von 19 Staats- und Regierungschefs sowie Vertretern der Europäischen Union am 7. und 8. Juli werden in der Hansestadt mehr als 100.000 Gegendemonstranten erwartet, darunter mehrere tausend gewaltbereite Linksextremisten. Der Gipfel, zu dem auch US-Präsident Donald Trump, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der russische Präsident Wladimir Putin kommen wollen, wird von mehr als 15.000 Polizisten beschützt. |dpa

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