Meinung RHEINPFALZ Plus Artikel CDU-Sieger Merz: Der Marathon-Mann

In der Stunde des Triumphes: Friedrich Merz (Mitte) und seine beiden Konkurrenten Helge Braun (links) und Norbert Röttgen.
In der Stunde des Triumphes: Friedrich Merz (Mitte) und seine beiden Konkurrenten Helge Braun (links) und Norbert Röttgen.

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Das Votum der CDU-Mitglieder für Friedrich Merz ist beeindruckend. Nach dem Wechsel der Christdemokraten in die Opposition setzte Merz vor allem auf die Sehnsucht der Partei nach einer starken Führung.

Seit dem Rückzug Angela Merkels vom Parteivorsitz der CDU und der gleichzeitigen Bewerbung von Friedrich Merz für diesen Posten geisterte ein Mythos durch die politische Landschaft: Merz sei der Liebling der Basis. Die Funktionäre aber, die auf den Parteitagen das Sagen haben, wollten ihn nicht, verachteten ihn sogar, hieß es. Zwei Mal wurde dieser Mythos genährt, einmal 2018, als Annegret Kramp-Karrenbauer zur Merkel-Nachfolgerin gewählt wurde, ein weiteres Mal im Januar dieses Jahres, als Armin Laschet die Mehrheit der Delegierten überzeugen konnte. Stets ging der Kandidat Merz leer aus, stets enttäuschte der sonst Wortgewaltige in seinen Bewerbungsreden.

Friedrich Merz (rechts) liegt in der Gunst der CDU-Mitglieder vorne.
Berlin

CDU-Mitglieder wollen Friedrich Merz als neuen Parteivorsitzenden

Nun feiert der Sauerländer im dritten Anlauf einen Triumph – er ist tatsächlich der Basis-Liebling. Der politische Marathon-Mann ist am Ziel, zwei Drittel der Teilnehmer an der Abstimmung kreuzten seinen Namen an. Das ist mit Blick auf die zwei Konkurrenten, die jeweils anerkannte Politprofis sind, ein beeindruckendes Ergebnis.

Merkel und Merz – das ging nicht

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