Idar-Oberstein RHEINPFALZ Plus Artikel Nach dem Todesschuss „erschreckende Polemik zu Corona-Regeln“

„Ich vermisse Dich“: Vor der Tankstelle in Idar-Oberstein ist ein Ort stillen Gedenkens entstanden.
»Ich vermisse Dich«: Vor der Tankstelle in Idar-Oberstein ist ein Ort stillen Gedenkens entstanden.

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Weithin ist Idar-Oberstein als Edelstein-Metropole bekannt. Seit dem Wochenende hat die Stadt mit dem glitzernd-gepflegten Image aber aus einem traurigen Anlass heraus Berühmtheit erlangt. Seit dem mutmaßlichen Mord an einem 20-Jährigen liegt das unfassbare Geschehen im Fokus bundesweiten Interesses – und eine Tankstelle im Fokus der Fernsehkameras.

Das großformatige Foto zeigt einen jungen Mann in bester Laune. Es zieht viele Blicke auf sich – kein Kunde der Tankstelle kommt daran vorbei. Aufgestellt ist das Bild samt Trauerflor neben dem Plexiglasschutz zwischen Tankstellen-Kasse und Snackbar. Gut einen Meter entfernt nur von der Stelle, an der der 20-Jährige am Samstagabend Opfer eines mutmaßlichen Mordes wurde. Die schier unfassbare Tat hat beileibe nicht nur die Menschen in Idar-Oberstein, im Kreis Birkenfeld, im Hunsrück erschüttert. Deutschland diskutiert über einen Gewaltexzess, den die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Mittwoch als „unfassbar zynisch und unfassbar schrecklich“ bezeichnet hat, und der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von „Pandemie-Extremismus“ hat sprechen lassen, dem es entschieden die Stirn zu bieten gelte.

Auch Spitzenpolitiker der Republik melden sich nach und nach zu Wort, bemüht darum, das zu umschreiben, was da in der Edelsteinmetropole vor sich gegangen ist. Die Vokabeln gleichen sich: Von Entsetzen ist immer wieder die Rede, von einer schier unfassbaren Tat. Geschehen am Samstagabend: Am Samstagabend hat offenkundig ein 49-Jähriger im Verkaufsraum der Tankstelle einem dort als Kassierer beschäftigten Studenten einfach in den Kopf geschossen.

„Ein extremer Einzelfall“

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