Rheinland-Pfalz Nürburgring kann auf Landeshilfe hoffen

(kad). Der künftige Eigentümer des Nürburgrings, die Capricorn-Gruppe, kann im Rahmen der Technologieförderung auf Hilfen der Mainzer Landesregierung hoffen.

MAINZ

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hatte zusammen mit ihrer Stellvertreterin Lemke, mit Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) und mit Finanzstaatssekretär Salvatore Barbaro (SPD) zu einer Pressekonferenz in die Staatskanzlei eingeladen, um Fragen zum Eigentümerwechsel an der Rennstrecke zu beantworten. Wie berichtet, hat sich der Gläubigerausschuss des Nürburgrings am Vortag auf den Düsseldorfer Automobilzulieferer Capricorn als Käufer geeinigt.

Das Land, das 90 Prozent der Anteile an der Rennstrecke hält - die übrigen zehn Prozent gehören dem Landkreis Ahrweiler -, musste vor zwei Jahren Insolvenz für die legendäre Rennstrecke anmelden. Dreyer räumte gestern erneut Fehler ein. Es sei zu groß und zu viel gebaut worden und dabei seien handwerkliche Fehler passiert. Die politische Verantwortung dafür sei übernommen worden. Die am Dienstag von der Staatsanwaltschaft geforderte Freiheitsstrafe von vier Jahren für Ex-Finanzminister Ingolf Deubel wollte sie nicht kommentieren. Sie sagte aber, dies habe sie persönlich

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