Interview Impfungen für 12- bis 17-Jährige: Sind Kinder die Lückenbüßer?

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Auch gesunde Kinder und Jugendliche sollen jetzt Corona-Impf-Angebote bekommen. Eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission gibt es nicht. Christian Neumann, Sprecher der Kinder- und Jugendärzte im Land, kritisiert den Druck der Politik auf die Jugend.

Herr Neumann, die Gesundheitsminister der Länder haben beschlossen, Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren flächendeckend Impfangebote zu machen. Die Ständige Impfkommission, die Stiko, hält sich allerdings mit einer allgemeinen Empfehlung noch zurück. Fühlen Sie sich von ihr im Stich gelassen?
Nein,

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