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Gesundheitszentren oder Ärztegenossenschaften statt der klassischen Landarztpraxis könnten Zukunftsmodelle sein.
Gesundheitszentren oder Ärztegenossenschaften statt der klassischen Landarztpraxis könnten Zukunftsmodelle sein.

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Baustellen der Landespolitik (5): Nichts hat die Corona-Pandemie schonungsloser offengelegt als Versäumnisse im Gesundheitsbereich. Fehlende Fachkräfte, schlechte Ausstattung. Wie die Politik um die medizinische Versorgung auf dem Land ringt, wo Hausärzte jetzt schon fehlen. .

Am Anfang war das Fax. Als die erste Welle der Corona-Pandemie über Deutschland hereingebrochen war, löste kaum etwas mehr Unverständnis aus, als die Technik für die Datenübertragung zwischen den Gesundheitsämtern und dem Robert-Koch-Institut (RKI).

Der Standard des auslaufenden 20. Jahrhunderts konnte nicht mit den Bedürfnissen im Jahr 2020 mithalten, nämlich die aktuellen Infiziertenzahlen per Knopfdruck zu ermitteln. Dabei war das Fax längst nicht das einzige Problem der Gesundheitsämter. Sie waren und sind bundesweit personell und technisch nicht gut ausgestattet sind. Das gilt auch für Rheinland-Pfalz. Über Jahrzehnte ist gespart worden.

45 Wochen für die Neubesetzung einer Stelle

Weil die Bezahlung im öffentlichen Gesundheitsdienst schlechter ist als in Krankenhäusern, sind die Stellen für Mediziner weniger attraktiv. 45 Wochen dauere eine Nachbesetzung im Durchschnitt, bemängelte die CDU im vergangenen Jahr.

Die 24 Gesundheitsämter sind bei den Kreisverwaltungen angesiedelt und von den Rahmenbedingungen abhängig, die ihnen Bund, Land und Landkreise setzen. Eine Konstellation, in der jede Ebene die Verantwortung für Fehlentwicklungen gerne bei einer anderen sucht. Gesundheitsämter sind für den Gesundheitsschutz zuständig. Nicht erst Corona fordert sie besonders heraus. Als 2015 viele Flüchtlinge nach Deutschland kamen, wurden sie von den Ärzten in den Behörden untersucht. Die Gesundheitsämter kontrollieren außerdem die Hygiene in Schulen und Kindergärten oder in Gemeinschaftseinrichtungen wie Altenheimen, um nur einige Aufgaben zu nennen.

Quote im Medizinstudium für Amts- und Landärzte

Immerhin: Bis zum Jahresende könnte die vom Bund bereitgestellte Software Sormas zum Kontaktpersonenmanagement in Rheinland-Pfalz eingeführt sein, heißt es.

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