Rheinland-Pfalz Das große Hin und Her

Mainz/kaiserslautern (ros). Als die CDU-Opposition vor zwei Jahren die Landesregierung um Daten und Fakten zum Beschäftigungsstandort Rheinland-Pfalz bat, musste Malu Dreyer (SPD), damals noch Ministerin für Soziales und Arbeit, gleich bei mehreren Punkten passen - sie betrafen die Situation der Berufspendler. Zu Fragen nach den durchschnittlichen Fahrtstrecken der Pendler sowie nach deren finanziellen und zeitlichen Belastungen blieb Dreyer Antworten schuldig: Dazu lägen der Landesregierung keine Daten vor, erklärte die Ministerin damals.

Sascha Baron, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mobilität und Verkehr der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern, kennt das Problem: Die vorliegenden Statistiken lieferten nur

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