Einwurf Corona-Bildungs- und Freizeitpaket: Taten müssen folgen

Wer durch Corona viel verpasst hat, kann auch in den Sommerferien Mathe und Deutsch büffeln.
Wer durch Corona viel verpasst hat, kann auch in den Sommerferien Mathe und Deutsch büffeln.

Wer es ernst meint mit Bildungshilfen, psychologischer und finanzieller Unterstützung für besonders durch die Pandemie belastete Kinder und Familien, muss auch genau hinschauen, ob das versprochene Geld ausreicht und dort hingelangt, wo es gebraucht wird. Und ob die Angebote geeignet sind, Wissenslücken zu schließen. Dass nicht nur die ohnehin besonders aktiven und kreativen Schulen die wenigen Nachzügler fördern, sondern trägere Schulen mit vielen abgehängten Kindern motiviert werden. Noch viel wichtiger als Matheaufgaben und Deutschlektüre mag gerade jetzt die psychische Stabilität der jungen Menschen sein und dass die Schulsozialarbeit echte Praxis in den Klassenräumen wird – damit das „Aufholpaket“ sein Ziel nicht verfehlt.

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