Rheinland-Pfalz RHEINPFALZ Plus Artikel Bestsellerautor Christian Baron im Interview: „Ich wollte keinen Sozialporno“

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??Infragesteller2004 stand Christian Baron schon einmal im Mittelpunkt des Interesses, zumindest in Kaiserslautern, wo eine Episode Niederschlag in der Berichterstattung und in Leserbriefseiten der RHEINPFALZ fand. Dem damaligen Abiturienten Christian Baron war für seine Leistungen im Fach Deutsch der Scheffel-Preis verliehen und wenig später wieder aberkannt worden. Er hatte er in der Bierzeitung die pädagogische Kompetenz eines Lehrers infrage gestellt, was zum einem Skandälchen führte. rik/Foto: Verlag/Hans Scherhaufer

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Christian Baron ist 1985 in Kaiserslautern geboren. Der Vater rackert als Möbelpacker, doch reicht das Geld nicht. Der Mann trinkt, schlägt Frau und Kinder. Beide Eltern sterben früh, Baron und seine Geschwister wachsen bei Tanten auf. Er schafft den Sprung zum Abitur und studiert. In „Ein Mann seiner Klasse“ hat er seine Kindheit aufgeschrieben. Das Buch zählt zu den literarischen Entdeckungen des Jahres. Ein Interview über Armut, Bildung, die Rückkehr der Klasse und den 1. FC Kaiserslautern.

Herr Baron, der Titel Ihrer Kindheitserinnerungen „Ein Mann seiner Klasse“ klingt selbstbewusst. Warum erfährt der Begriff „Klasse“ eine Renaissance, nicht nur hier, sondern auch in Frankreich, wo Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ Aufsehen erregt?

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