Pfalz Eine Nacht allein im Pfälzerwald: Frieren im Zelt
„War die ganze Aktion vielleicht ein Fehler?“, geistert es mir durch den Kopf. In meinem Zelt ist es stockfinster, als ich aufwache und versuche, die Zeiger auf meiner Armbanduhr zu erkennen – kurz vor halb zwei. „Verdammt, ich friere“, ist der nächste Gedanke. Ich rolle mich noch enger in meinem Schlafsack zusammen und konzentriere mich fast krampfhaft auf das Rauschen der Bäume. Sonst ist nichts zu hören.
Seit einigen Jahren wächst die Gemeinde der Outdoorfans rasant. Youtube-Formate wie „7 vs. Wild“, in der sieben Teilnehmer in der Wildnis ausgesetzt werden und in die Zivilisation zurückfinden müssen ohne Hilfsmittel, erreichen ein Millionenpublikum. Die Serien wecken bei immer mehr jungen Menschen den Drang, die Natur zu erkunden. Was macht den Reiz aus, ohne fließend Wasser, Strom und ein warmes Bett, in der Natur zu übernachten? Ich möchte es auf einer Wanderung durch den Pfälzerwald selbst ausprobieren.
Die Pfalz ist Vorreiter bei legalem Campen in der Natur
Einfach losziehen und irgendwo das Zelt aufschlagen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Bundes- und Landesnaturschutzgesetze verbieten das Kampieren in Wäldern oder auf Feldern und Wiesen in fast allen Fällen. Wer vom Förster im Unterholz erwischt wird, dem drohen hohe Geldstrafen.
Doch
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