Raus aufs Rad Von City- bis E-Bike: 7 Tipps für den Fahrrad-Kauf

Bequeme Variante: Die aufrechte Sitzhaltung ist oft komfortabel.
Bequeme Variante: Die aufrechte Sitzhaltung ist oft komfortabel.

Unüberschaubar – anders lässt sich die Vielfalt bei Fahrrädern nicht beschreiben. Dieser Leitfaden hilft Ihnen beim Fahrrad-Kauf. So finden sie das richtige Fahrrad mit der passenden Ausstattung.

Die Modellvielfalt am Fahrradmarkt ist riesig. „Sie finden für jede Nische ein passendes Modell“, sagt Dirk Zedler, Geschäftsführer eines Fahrrad-Prüfinstituts. Doch wie findet man da das passende Fahrrad für die eigenen Bedürfnisse?

Die klassischen Verkaufsrenner

Ein breites Einsatzspektrum haben Trekkingräder. Die Gattung liegt Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) zufolge seit Jahren an der Spitze der Verkaufscharts: Ein Viertel der verkauften Fahrräder waren 2020 Trekkingbikes. Cityräder und Urbanbikes machten mit 13 Prozent den zweithöchsten Anteil aus, gefolgt von Mountainbikes (sieben Prozent; beim ZIV ATB für All-Terrain-Bike genannt) sowie Rennrädern, Fitness- und Gravelbikes mit einem Marktanteil von zusammen 3,8 Prozent. Der E-Bike-Anteil über alle Typen hinweg lag bei 38,7 Prozent.

Welche unterschiedlichen Fahrradtypen gibt es?

Das Trekkingrad: geeignet für tägliche Wege und Wochenendtouren; ausgestattet mit Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger; straßentauglich nach Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Kostenpunkt nach Einschätzung von Gunner Fehlau vom Pressedienst-Fahrrad (pd-f): ab 1000 Euro ohne Motor, mit Motor ab 2500 Euro.

Cityrad: aufrechte Sitzposition für Komfort und Übersicht; oft mit Fahrradkörbchen für tägliche Wege; StVZO-konform; weniger für Touren im Gelände geeignet. Kostenpunkt: ab 500 Euro für gelegentlichen Gebrauch, wer „Qualität für den alltäglichen Gebrauch“ benötige, müsse das Doppelte einplanen, so Fehlau.

Mountainbike (MTB): breite Profilreifen für Offroad-Einsätze; Kettenschaltung mit großer Übersetzungsbandbreite für Steigungen; oft vollgefedert; eingeschränkt alltagstauglich; weil an den sportlich ausgerichteten Rädern in der Regel Beleuchtung und Reflektoren fehlen, entsprechen sie nicht der StVZO. Kostenpunkt: ab 500 Euro für einfache Touren. Doch „für sportliche Fahrweise sollte man ein MTB für mindestens 800 Euro kaufen“, sagt René Filippek, Technikexperte beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Erst ab dieser Preisklasse gebe es gute, auf das Fahrergewicht einstellbare Federgabeln am Rad. Mit guten E-MTBs geht es laut pd-f bei rund 3000 Euro los.

Reiserad: laufruhig, also kein Lenkerzappeln und spurtreu. Zudem ausgelegt auf Zuladung; fein gegliederte Kettenschaltung für verschiedene Topographien; weniger agil und tendenziell teuer. Kostenpunkt laut pd-f: ab 2500 Euro ohne Motor, mit Motor ab 4000 Euro.

Rennrad: optimiert auf Geschwindigkeit durch schmale Reifen, Leichtbau und Verzicht auf Anbauteile; gebeugte Sitzposition für die volle Kraftausbeute und Aerodynamik; wenig universal. Kostenpunkt: Einstiegsräder gibt es für unter 1000 Euro, wer ernsthaft trainiert, sollte mindestens etwa 2000 Euro aufwenden, so Fehlau.

Gravelbike: beliebte Spielart des Rennrads mit breiteren Reifen zur Erweiterung des Einsatzgebietes; mit wetterresistenten Scheibenbremsen; eingeschränkt alltagstauglich, weil auch ihnen Beleuchtung und Schutzbleche fehlen. Kostenpunkt für Qualität: ab 1000 Euro.

Faltrad: passt in Autokofferräume und Zugabteile; ideal für kurze Wege am Urlaubsort oder Berufspendler; geringe Laufruhe aufgrund kleiner Räder, die Lenkung ist oft unruhig, das Fahrrad anfällig für Schlaglöcher und Unebenheiten. Kostenpunkt: Es gibt viele Billigbikes, doch gute Falträder kosten ab 1500 Euro.

Lastenrad: transportieren Kinder und Lasten; in Städten umweltfreundliche Alternative zum Auto; vor allem als E-Bike sehr teuer und sehr schwer. Nicht motorisierte Lastenräder von unter 25 Kilo gibt es kaum, als E-Bike wiegen sie meist über 30 Kilo, manchmal auch über 40 Kilo. Preislich geht es bei den normalen Lastenrädern bei 2000 bis 2500 Euro los, für haltbare E-Varianten können Sie das Doppelte kalkulieren.

Stadt, Land, Berge: Für jede Tour gibt es das passende Rad.
Stadt, Land, Berge: Für jede Tour gibt es das passende Rad.

Tipps für den Fahrrad-Kauf

Zwei Überlegungen stehen am Anfang: Was ist der Einsatzzweck? Wie viel Geld wollen Sie ausgeben? „Man muss sich klar machen, ob man nur in der Freizeit fährt oder das Fahrrad alltäglich nutzt“, sagt René Filippek vom ADFC. Für den Weg zur Arbeit müsse es kein Mountainbike sein, da sei ein Cityrad besser geeignet. Wichtig: Im Budget sollten Sie auch das Zubehör einplanen – etwa ein gutes Fahrradschloss, Fahrradkleidung und ein Helm.

1. Die richtige Größe: „Dafür gibt es im Internet Rahmengrößenrechner“, sagt Filippek. Geben Sie dort ihre Körpergröße und Schrittlänge an. Als Ergebnis kommt die Rahmenhöhe für bestimmte Fahrradtypen heraus oder Größenangaben wie S, M oder L für einzelne Modelle. So messen Sie die Schrittlänge: Sie stellen sich barfuß an eine Wand und klemmen sich ein Buch in den Schritt. Dann messen Sie im Lot den Abstand von der Oberkante des Buches bis zum Boden. Das Ergebnis ist die Schrittlänge. „Sie ist ein Werkzeug, um die passende Rahmenhöhe zu finden“, sagt Filippek.

Pauschalaussagen, welche Schrittlänge zu welcher Rahmenhöhe passen, ließen sich nicht treffen. Dies variiere nach Modell, Radgattung und Hersteller. Nach Ansicht des Experten führen die Rahmengrößenrechner manchmal zu widersprüchlichen Ergebnissen. Filippek nennt ein Beispiel: Ein Fahrradfahrer ist 1,82 Meter groß und hat eine Schrittlänge von 85 Zentimetern. Für Mountainbikes geben Schrittlängen-Rechner oft eine Rahmenhöhe von 49 Zentimetern an. Doch nach Körpergröße ermittelt ergibt unsere Stichprobe auf einer Anbieter-Website wie megabike24.de eine abweichende Rahmenhöhe von 46 bis 48 Zentimetern.

Fazit: Filippek empfiehlt, die Ergebnisse deshalb nur als Richtwerte zu nutzen. Ob ein Fahrrad passt, können Sie am besten mit einer ausgiebigen Probefahrt herausfinden. Aber: „Die Ergonomie ist bei Alltagsrädern nicht so hoch zu bewerten“, sagt Experte Zedler. Wie der Radfahrer sitzt, wirkt sich auf seinen Fahrstil aus – aufrechter Sitz für mehr Komfort, aber weniger Fahrdynamik, etwas gebückter für den Schuss mehr Sportsgeist. Das lasse sich alles über Anbauteile variieren und durch Einstellungen am Sattel und Lenker.

2. Der passende Sattel: Um die richtige Sattelgröße zu finden, verrät Filippek einen Trick: „Setzen Sie sich auf einen Hocker mit Wellpappe und bestimmen anhand des Abdrucks den Abstand der Sitzknochen zueinander, zum Beispiel 14 Zentimeter.“ Die Spanne sollte dem gepolsterten Sattel-Bereich entsprechen. Tipp für alle Männer: Um die Weichteile im Dammbereich zu schützen, haben viele Sättel eine Vertiefung. Ob das für Sie bequem ist, müssen Sie ausprobieren. Vor allem, wenn man zu senkrecht sitzt, könne es auf Dauer schon mal in Po oder Wirbelsäule zwicken, sagt Filippek. Der Grund: Schläge durch Unebenheiten auf der Straße werden direkt in den Körper geleitet. Federsattelstützen versprechen Besserung – für einen Aufpreis ab rund 80 Euro.

3. Lenkerwahl und Vorbau: Die Lenker-Enden sollten etwa Ihrer Schulterbreite entsprechen. Das beugt einer zu hohen Belastung im Brust- und Armmuskeln vor. Grundsätzlich ist die Lenkerform stark vom Fahrradtyp abhängig: Beim Mountainbike ist ein gerader Lenker für viel Lenkkontrolle Standard. Beim Hollandrad bieten der nach oben versetzte Lenker sowie die um 90 Grad abgewinkelte Griffenden hohen Komfort. Bei Trekking- oder Cityrädern gibt es oft einen winkelverstellbaren Vorbau. So können Sie die Position des Lenkers variieren – passend zur Höhe und Entfernung des Sattels. Das ist praktisch, wenn verschieden große Personen das Fahrrad nutzen. Tipp: Achten Sie darauf, dass ihre Handgelenke nicht abknicken. Sonst können Nerven abgeklemmt werden und dies letztlich zu Schmerzen und tauben Fingern führen. Ergo-Griffe mit breiten Auflageflächen für die Handballen verhindern das.

Sportlich: Mit gebückter Sitzhaltung das Rad dynamischer fahren.
Sportlich: Mit gebückter Sitzhaltung das Rad dynamischer fahren.

4. Ketten- oder Nabenschaltung?

Diese Frage stellt sich nicht bei:

  • Rennrädern
  • Mountainbikes oder
  • Gravelbikes

Denn diese Räder fahren fast immer mit Kettenschaltung – also mit großer Übersetzungsbandbreite. Das heißt, kleine Berggänge und hoch übersetzte Gängen für hohes Tempo. Auch die meisten Trekkingbikes schalten per Schaltwerk und Ritzel-Kassette. Für Citybikes sind Nabenschaltungen oft ausreichend – mit grober abgestuften und insgesamt weniger Schaltstufen. Es sei denn, es wird wie in Stuttgart oder Bamberg hügelig. „Dann wird es mit einem Übersetzungsumfang von typischerweise bis zu neun Gängen anstrengend“, sagt Filippek. Oder teurer, denn es gibt auch hochpreisige Nabenschaltungen, die mit elf Gängen (Shimano Alfine) oder 14 Gängen (Rohloff) mehr Spielraum bieten.

Komfortable Automatikschaltungen verbauen die Hersteller bevorzugt an Citybikes, auch sie sind teuer. Automatisierte Systeme gibt es etwa von Enviolo und Shimano. Teilautomatisierte, elektronische Kettenschaltungen haben hingegen einige teure Rennräder. Die Schaltung steuert den vorderen Umwerfer so, dass dieser einen verschleißintensiven Kettenschräglauf vermiedet.

Alternative Riemenantrieb: Statt einer Fahrradkette kann ein Zahnriemen die Kraft auf das Hinterrad übertragen. Weil dieser ohne Fett funktioniert, bleiben auch die Hosenbeine frei von Schmiere. Die eingearbeiteten Carbonfasern sorgen für hohe Zugfestigkeit, während sich eine Kette dagegen im Laufe der Zeit verlängert. Vor allem E-Biker müssen ihre Kette manchmal schon nach 1000 Kilometern austauschen – während ein Riemen ein Vielfaches dessen durchhalten kann. Ein Carbon-Riemen kostet rund 50 Euro und mehr. Einfache Ketten bekommen Sie schon ab 10 Euro. „Wenn man die Kosten auf Lebensdauer hochrechnet, lohnt sich das“, sagt Filippek. Die Voraussetzung: Der Riemen ist korrekt eingespannt und läuft gerade – andernfalls verschleißt auch er schnell. Mit einem Riemen büßt man Leichtlaufeigenschaften ein - vor allem, wenn er zu fest gespannt ist: „Die Kraftverluste sind höher als bei einer Kette“, sagt Zedler. Zudem können Sie den Riemen nur mit einer Nabenschaltung kombinieren.

5. Die Bremsen: Die kräftig zupackenden Scheibenbremsen haben an vielen Fahrrädern Felgenbremsen verdrängt. Doch wie unterscheiden sie sich genau?

Grundsätzlich: Scheibenbremsen funktionieren von Witterung weitgehend unabhängig, Felgenbremsen büßen bei Nässe hingegen an Bremswirkung ein.

Unterschieden wird bei den Scheibenbremsen zwischen der:

  • mechanischen Variante, die Sie über einen Seilzug bedienen
  • hydraulischen Variante - mit Mineralöl oder Bremsflüssigkeit.

Je mehr Kolben auf die Bremsscheibe drücken, desto feiner dosierbar wird die Bremskraft – und der Preis steigt. Rücktrittbremsen sind vor allem an Cityrädern noch verbreitet. Selten geworden sind laut Experte Zedler die Rollenbremsen – sie sind zwar wartungsarm, aber wegen geringer Bremskraft in vielen Landstrichen kaum empfehlenswert.

6. Händler oder online? Wer im Internet kauft, kauft billiger. Die Preisunterschiede zum örtlichen Händler können bei vergleichbaren Rädern einige hundert Euro ausmachen. Wer genau weiß, welches Fahrrad er will und welche Größe passt, der könne den Preisvorteil getrost nutzen, sagt Zedler. Allen anderen empfiehlt er die ausgiebige Probefahrt beim Händler.

Denn: Bestellen Sie beim Versender, kommt das Bike im Karton bei Ihnen an – meist nur vormontiert. Lenker und Pedale sollten Sie selbst anbringen können. Bei Carbonteilen sollten Sie einen Drehmomentschlüssel verwenden, um Schäden vorzubeugen.

Überhaupt sind Reparatur-Skills von Vorteil - etwa:

  • den Schlauch wechseln
  • die Bremsbeläge austauschen
  • die Kettenschaltung einstellen

„So was sollte man selbst können, um nicht immer zum Händler zu müssen“, rät Filippek. Denn dort sei man mit Fahrrädern vom Versender nicht immer gern gesehen. Tipp: Schauen Sie sich auch auf dem Gebrauchtradmarkt und Kleinanzeigen um. Hier können Sie Schnäppchen machen – etwa Fehlkäufe, die andere Radler wieder loswerden wollen. Das setzt allerdings voraus, dass Sie ihren genauen Bedarf kennen. „Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man dann noch etwas in das Rad hineinstecken muss oder relativ bald Reparaturen oder neue Verschleißteile nötig sind“, sagt Filippek.

Bei E-Bikes verschärfen sich die Herausforderungen: „Der Servicebedarf ist höher als beim klassischen Fahrrad“, sagt Zedler. Bei Softwareproblemen, streikenden Akkus oder stotternden Motoren sei der Service durch den Online-Händler naturgemäß dürftig. „Per Online-Check lässt sich nicht so einfach dechiffrieren, wo das Problem liegt“, sagt Zedler. Mittlerweile bauen einige der Online-Versender ein Filialnetz auf, um ihren Kunden neben der Beratung mittels Chats und Telefon weitere Anlaufstellen zu bieten.

Praktisch bei Distanzen: Wenn ein Motor den Biker unterstützt.
Praktisch bei Distanzen: Wenn ein Motor den Biker unterstützt.

Exkurs: Pedelecs

Wer keine Lust hat sich abzustrampeln, kann ein Pedelec kaufen. Die Auswahl bei den motorisierten Fahrrädern ist mittlerweile groß. Der Auto Club Europa (ACE) gibt Tipps, wie Sie ein passendes Modell mit Elektromotor finden:

1. Preis: Meist kosten sie zwischen 2000 und 4500 Euro, aber es geht auch teurer. Braucht man das Pedelec nur hin und wieder für kürzere Strecken, muss es nicht das teuerste Modell sein. Für den täglichen Einsatz oder längere Touren lohnt sich eine größere Investition vielleicht schon. Die meisten Modelle sind vorn gefedert. Soll für unbefestigte Wege auch das Hinterrad federn, wird es deutlich teurer.

Tipp: Ein Kompromiss könnten gefederte Sattelstützen sein, die sich meist nachrüsten lassen. Gerade bei teuren Pedelecs rät der ACE zum Preisvergleich bei mehreren Händlern. Der Online-Handel sei nicht unbedingt am preiswertesten: Oft haben Händler um die Ecke das beste Angebot, verbunden mit passendem Service und einer Probefahrt.

2. Akku: Wird das Pedelec vor allem für den überschaubaren Arbeitsweg oder für lange Touren in der Freizeit genutzt? Die Reichweiten liegen zwischen rund 20 und 80 Kilometern. Je größer der Wattstunden-Wert des Akkus (Wh), desto größer die Reichweite. Für gelegentliche Fahrten reicht meist ein Akku mit 300 oder 400 Wh. Für längere Trekking-Touren kann dagegen ein Akku ab 500 Wh lohnen. Wurde der Akku bisher am Gepäckträger montiert, ist er inzwischen bei vielen Modellen unauffällig in die Rahmenform integriert. Das verbessert Schwerpunkt und Fahrgefühl.

Tipp: Abschließbare Akkus, die sich für den Ladevorgang entnehmen lassen, sind schwerer zu klauen. Die Ladezeit liegt je nach Hersteller und Modell meist zwischen zwei und fünf Stunden.

3. Gewicht: Müssen Sie das Pedelec mal tragen, mit dem Auto transportieren oder öfter ohne Motorunterstützung fahren? Dann lohnt ein Blick aufs Gewicht. Üblich sind 20 bis 30 Kilo. Am besten testen Sie bei einer Probefahrt das Rad auch ohne elektrische Unterstützung.

4. Motor: Er sitzt entweder in der Mitte zwischen den Pedalen, oder an der vorderen oder hinteren Radnabe:

  • Mittelmotoren sind sehr verbreitet, oft aber teurer und schwerer.
  • Radnabenmotoren sind meist kleiner, leichter und günstiger.
  • Der Hinterradmotor kann laut ACE zu Überhitzung am Berg neigen, beim Vorderradmotor fällt das Lenken schwerer. Auch durchdrehende Vorderräder können vorkommen.

In hügeliger Landschaft oder mit schwerer Ladung, etwa einem Anhänger, sollte die Motorunterstützung unbedingt hoch genug sein. Darauf verweisen die Angaben des maximalen Drehmoments in Newtonmetern (Nm). So sind Mountainbikes mit 60 bis 120 (Nm) unterwegs, für ein Citybike reicht deutlich weniger.

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