Pfalz Viele Hochwasser- Spendenaktionen in der Pfalz

Sammelstelle für Sachspenden im Altenglaner Ortsteil Patersbach hat im Kreis Kusel.
Sammelstelle für Sachspenden im Altenglaner Ortsteil Patersbach hat im Kreis Kusel.

Um die Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, hatten viele Vereine und Organisationen in der Pfalz dazu aufgerufen, Geld oder nützliche Gegenstände zu spenden. Unter dem Motto „Ruchheim hilft“ hatte der Ortsvorsteher des Ludwigshafener Stadtteils Ruchheim eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Innerhalb von 24 Stunden kamen so viele Spenden in Form von Kleidung oder Lebensmittel zusammen, dass die Aktion vorzeitig beendet werden musste. Sogar Spenden aus Kaiserslautern oder Heidelberg gingen ein.

Selbes Bild weiter im Westen der Pfalz: Einen Tag nach dem Spendenstart am 16. Juli waren die Häuser der Ortsvereine vom Deuschen Roten Kreuz (DRK) in Ramstein und in Landstuhl randvoll. Auch die Donnersberger Initiative für Menschen in Not hatte im Juli schnell reagiert und ein Spendenkonto eingerichtet sowie eine Soforthilfe in Höhe von 10.000 Euro bereitgestellt. Das Nardini-Klinikum in Pirmasens richtete einen Nothilfefonds ein und im Leiningerland sammelte das Deutsche Rote Kreuz Grünstadt ebenfalls unzählige Sachspenden. Im Kreis Kusel gab es Spendentonnen an mehreren Dutzend Sammelstellen. Viele Winzer aus der Pfalz hatten zudem Erlöse aus Weinverkäufen an betroffene Weingüter an der Ahr gespendet.

Auf dem Spendenkonto der Stadt Landau und des Kreises Südliche Weinstraße waren bis zum 23. September mehr als 400.000 Euro eingegangen. Noch immer gehen dort Spenden ein und noch immer kann gespendet werden.

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