Pfalz Trainer-Suche: Großkaliber wie Labbadia oder Anfang für den FCK nicht machbar
Seit Sonntag, seit der Trennung von Cheftrainer Sascha Hildmann, läuft die Trainersuche des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern auf Hochtouren. Namen will Martin Bader, Geschäftsführer Sport, nicht kommentieren. Klar ist nach RHEINFALZ-Informationen aber auch, dass sich der Drittligist nicht mehr in den oberen Regalen der Branche bedienen kann. Großkaliber wie Bruno Labbadia tun sich Dritte Liga nicht an. Auch Trainer wie Domenico Tedesco, André Breitenreiter oder Markus Anfang verfolgen demnach andere Ziele. Das Ziel bleibt, die Trainerfrage bis zum Spiel am Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg beantwortet zu haben, sagt Patrick Banf, der Beiratsvorsitzende der FCK-Kapitalgesellschaft. Noch nicht besprochen ist, wer die Mannschaft coacht, wenn die Nachfolge von Sascha Hildmann bis zum Spieltag nicht geklärt ist, sagt Bader. An der Gerüchtebörse kursieren diverse Trainernamen: Marco Antwerpen, zuletzt Preußen Münster, ist frei. Markus Kauczinski, zuletzt FC St. Pauli, ist frei. Jürgen Kohler, U19-Trainer bei Viktoria Köln, wollte immer schon mal zum FCK, Boris Schommers, zuletzt 1. FC Nürnberg, ist auch zu haben. Ausrufezeichen setzt Timo Wenzel, 2004/2005 FCK-Kapitän, der den 1. FC Schweinfurt 05 an die Spitze der Regionalliga Süd führte.
Dominik Schad angeschlagen
Am Dienstag hat Interimscoach Alexander Bugera das Training beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern geleitet – 26 Feldspieler und vier Torhüter bevölkerten den Platz. Zweikampfschulung war angesagt. Joe Matuwila musste abbrechen, nachdem er einen Schlag abbekommen hatte. Mit dem Abwehrspieler rechnet Bugera am Mittwoch wieder. Aussteigen musste auch Rechtsverteidiger Dominik Schad. Er plagt sich immer wieder mit Problemen am Sprunggelenk. Bugera: „Dome nehmen wir jetzt erstmal raus und schicken ihn zum Arzt. Wir müssen da klar sehen.“ Am Mittwoch ist eine intensive, längere Trainingseinheit vorgesehen.