Pfalz Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat Chrysler wollen fusionieren

Der französische Opel-Mutterkonzern PSA und der italienisch-amerikanische Automobilhersteller Fiat Chrysler (FCA) haben sich auf offizielle Fusionsgespräche verständigt. Das berichteten die Konzerne in einem gemeinsamen Statement am Donnerstag.

Viertgrößter Autohersteller würde entstehen

Damit soll der weltweit viertgrößte Hersteller entstehen mit einem angestrebten Absatz von 8,7 Millionen Fahrzeugen pro Jahr, wie es hieß. Jährlich ließen sich mit einer Fusion Synergien in Höhe von 3,7 Milliarden Euro realisieren, ohne eine Fabrik im Zuge des Deals zu schließen, teilten die Konzerne mit. Größer als der neue Auto-Riese wären nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund.

Der Verwaltungsrat von PSA hatte am Mittwochabend bereits grünes Licht für eine Fusion gegeben, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.

Zusammenschluss „unter Gleichen“

Angestrebt wird ein Zusammenschluss „unter Gleichen“. PSA-Chef Carlos Tavares soll den neuen Konzern als Vorstandsvorsitzender führen.

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