Pfalz Mario Brandenburg: Spielchen zum Machterhalt der Kanzlerin

Der südpfälzische FDP-Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg hat die Berufung von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Verteidi
Der südpfälzische FDP-Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg hat die Berufung von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Verteidigungsministerin am Mittwoch scharf kritisiert. Archivfoto: van

Der südpfälzische FDP-Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg (Rülzheim) hat die Berufung von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Verteidigungsministerin am Mittwoch scharf kritisiert. „Mit dieser Entscheidung schleudert das Regierungskarussell der Angela Merkel der Truppe eine in vielerlei Hinsicht unglaubwürdige Personalie entgegen“, sagte Brandenburg. Er wies daraufhin, dass Kramp-Karrenbauer den Eintritt in die Regierung bis Dienstag noch abgelehnt habe. Darüber hinaus verfüge sie über keinerlei außen-, verteidigungs- und sicherheitspolitische Erfahrung.

„Unseriöse Personalspielchen“

Brandenburg: „Das Verteidigungsministerium und die Bundeswehr werden zum Gegenstand unseriöser Personalspielchen und die Kanzlerin bringt einmal mehr ihre Geringschätzung gegenüber diesem Ressort zum Ausdruck.“ Die Union scheine gefangen zu sein „zwischen den Machterhaltungsspielchen ihrer Kanzlerin und dem Machtstreben ihrer Parteichefin“.

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