Pfalz Karlsruhe: Spitzenforschungs-Plattform für Batterietechnik gegründet

Nicht nur für High-Tech-Autobatterien wie hier, sondern beispielsweise auch für Stromspeicher, die am Netz hängen, werden neuart
Nicht nur für High-Tech-Autobatterien wie hier, sondern beispielsweise auch für Stromspeicher, die am Netz hängen, werden neuartige Akku-Technologien gebraucht. Symbolfoto: DPA

Baden-Württemberg will bei der für die Energiewende wichtigen Erforschung von Batterien an die Spitze. Dazu haben sich die Universität Ulm, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) zusammengeschlossen. Am Dienstag (10.30 Uhr) startet die größte deutsche Plattform für elektrochemische Batterieforschung unter dem Namen CELEST mit einer Feierstunde in Ulm. Gleichzeitig ist die Veranstaltung der Auftakt für einen Forschungscluster, bei dem es um Batterien jenseits von Lithium geht.

Jenseits des Lithium-Ionen-Akkus



Nach Angaben der beteiligten Forscher sollen neben den bekannten Lithium-Ionen-Batterien, deren Potenzial weitgehend ausgeschöpft sei, andere Stromspeicher entwickelt werden. Nicht nur Elektroautos brauchen große Batteriekapazitäten. Auch zur Stabilisierung des Stromnetzes sind schnell reagierende große Batterien nötig.

x