Pfalz Kaiserslautern: Zehn Millionen Euro für Hochschule
Zehn Millionen Euro erhält die Hochschule Kaiserslautern aus Fördermitteln des Bundes und kommt damit bei der zweiten Phase des Qualitätspakts Lehre zum Zuge. Mit diesem sollen Maßnahmen für mehr Qualität in der Lehre und bessere Studienbedingungen gefördert werden. Bereits bei der ersten Stufe des Qualitätspaktes, den Bund und Länder 2010 ins Leben gerufen haben, konnte die Hochschule zwei große Projekte einwerben. Rund neun Millionen Euro gab es damals laut Hochschul-Pressesprecherin Elvira Grub. Diese beiden Projekten werden nun bis 2020 weitergefördert. Überzeugen konnte die Hochschule zum einen mit der Unterstützung bei der individuellen Gestaltung von Studienwegen. Berücksichtigt werden dabei Ausgangspunkte von Studenten, die über verschiedene Zugangswege an die Hochschule kommen, und es werden Angebote in den Blickpunkt gerückt, die den Einstieg ins Studium und die ersten Semester erleichtern. Das Projekt wurde schon mit 6,7 Millionen Euro gefördert und erhält in der zweiten Periode Mittel in ähnlicher Höhe. Zum anderen wird ein Verbundprojekt der Hochschule Kaiserslautern mit den Hochschulen in Trier und Koblenz weitergefördert: Open Mint Labs entwickelt multimediale Einheiten zur Unterstützung der Lehre in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Das Projekt wird von Kaiserslautern aus koordiniert. (zs)